Donnerstag, 19. März. Seit meinem 16. Lebensjahr schreibe ich für mich Tagebuch!
Dinge, die mir wichtig und von Bedeutung sind, trauriges und schönes und einfach auch, wie es mir in bestimmten Zeiten und Situationen geht. Vielleicht nehme ich mir mal Zeit und lese alles „nach“!
Als meine beiden Töchter klein waren, habe ich auch damit begonnen, für sie Tagebuch zu führen. Geburt, Taufe, erste Zähne, erste Schritte, erste Worte, Schule, Konfirmation, Studium, erste Freunde……..! Mit dem Auszug aus dem Elternhaus habe ich ihnen jeweils ihr Tagebuch überreicht und ich weiß, dass sie es aufgehoben und darin gelesen haben. Ja und jetzt schreibe ich aktuell an 4 Tagebüchern:
Meinem eigenen und den Tagebüchern meiner 3 Enkelkinder!
(...)
Natürlich steht jetzt auch in allen Tagebüchern die Zeit mit der Corona-Krise, die Einschränkungen und Verbote und der Hinweis, dass meine Generation das auch noch nie erlebt hat.
Natürlich auch, dass die Grenzen innerhalb von Europa dicht sind und der Besuch vor Ostern von Elna mit Mama leider ausfallen muss.
(Helga Gorzellik, Köngen)