Letztes Update:
20200518112605

Friseure weiterhin stark ausgelastet

11:24
18.05.2020
Zwei Wochen nach der bundesweiten Wiedereröffnung der Friseurläden müssen sich die Menschen mitunter noch bis zum nächsten Haarschnitt gedulden. «Die Auslastung der Salons ist immer noch sehr hoch», sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks, Jörg Müller, am Montag. Das zeige, wie dringend die Wiedereröffnung nötig war.

Wieder erlaubt sind sogenannte gesichtsnahe Dienstleistungen. Bart-Träger dürfen sich im Salon wieder rasieren lassen, wenn der Friseur dazu ein Visier und eine stärker filternde FFP-2-Maske trägt. Unter denselben Voraussetzungen sind auch kosmetische Behandlungen an Augenbrauen und Wimpern wieder erlaubt.

Die Kunden akzeptieren laut Müller die neuen Regeln beim Friseur-Besuch, wie etwa die Registrierungspflicht. Wegen der Hygienevorschriften zum Schutz vor der Ansteckung mit dem Coronavirus dauere die Dienstleistung mitunter jedoch länger. Durch die Abstandsregeln stünden weniger Arbeitsplätze zur Verfügung. Außerdem könnten sich die Beschäftigten die Arbeit an einem Kunden nicht mehr teilen. Nur ein Friseur pro Kunde sei erlaubt.

Einige Läden arbeiten im Schicht-System, um länger offen haben zu können. Trotz hoher Auslastung machen sie aber immer noch weniger Umsatz als vor der Corona-Krise. Zusätzlich müssen die Betriebe Geld für Einmalumhänge, Schutzmasken und Einweghandschuhe ausgeben. Etwa 25 Millionen Masken werden im deutschen Friseurhandwerk monatlich benötigt, wie Müller erklärt. Dementsprechend hätten einige Läden auch moderat die Preise angehoben.

(dpa)

Schwarzwald-Baar-Kreis: Vier Fälle mehr

11:20
18.05.2020
Am Montag, 18. Mai wurden laut Gesundheitsamt 450 Fälle gemeldet, die bereits wieder gesund sind - eine weitere Person ist im Vergleich zum Vortag also Genesen. Insgesamt liegt die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle bei 543. Das sind vier Fälle mehr als am Vortag -  die genesenen Fälle sowie 25 Todesfälle sind hierin enthalten. Somit liegt die Zahl der aktuell an COVID-19 Erkrankten bei 68 Personen - drei mehr als am Vortag.

In der von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) betriebenen Fieberambulanz an der Tennishalle in VS-Schwenningen wurden am Samstag, 16. Mai 15 Patienten behandelt. Von allen Personen wurde ein Abstrich genommen.

Von den bisher bestätigten Fällen wurden folgende Zahlen in den Städten und Gemeinden des Landkreises gemeldet:

    Villingen-Schwenningen: 235 (davon 183 Personen genesen)
    Donaueschingen: 56 (davon 47 Personen genesen)
    Bad Dürrheim: 21 (davon 16 Personen genesen)
    Blumberg: 44 (davon 43 Personen genesen)
    Bräunlingen: 11 (diese Personen genesen)
    Brigachtal: 4 (diese Personen sind genesen)
    Dauchingen: 9 (diese Personen genesen)
    Furtwangen: 22 (davon 19 Personen genesen)
    Gütenbach: 2 (diese Personen sind genesen)
    Hüfingen: 29 (davon 26 Personen genesen)
    Königsfeld: 16 (davon 14 Personen genesen)
    Mönchweiler: 2 (diese Personen sind genesen)
    Niedereschach: 27 (davon 19 Personen genesen)
    Schönwald: 3 (diese Personen sind genesen)
    Schonach: 6 (davon 5 Person genesen)
    St. Georgen: 44 (davon 37 Personen genesen)
    Triberg: 6 (davon 5 Personen genesen)
    Tuningen: 3 (diese Personen sind genesen)
    Unterkirnach: 1 (diese Person ist genesen)
    Vöhrenbach: 2 (davon 1 Person genesen)

Die Daten sind auf dem Stand vom 18.05.2020, 12 Uhr .

(pm)

Alle externen Inhalte nachladen?
Datenschutzerklärung
nachladen