Letztes Update:
20201014162907

Tuttlingen begrenzt Anzahl bei Feiern

16:06
14.10.2020
Nach steigenden Infektionen mit dem Coronavirus hat die Stadt Tuttlingen eine Obergrenze für private Feiern eingeführt. In öffentlichen oder angemieteten Räumen dürfen nur noch 50 Menschen gemeinsam feiern, in privaten Räumen nur noch 25. Die Verfügung gilt zunächst für sechs Wochen. Nach Angaben einer Sprecherin des Landkreises hatte insbesondere eine Hochzeitsfeier die Fallzahlen im Kreis in die Höhe schnellen lassen. Am Mittwoch waren in der Stadt Tuttlingen 33 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, im Landkreis insgesamt 70. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

dpa

Sieben Angestellte des Klinikums Heidenheim infiziert

14:12
14.10.2020
Am Klinikum Heidenheim haben sich sieben Angestellte mit dem Coronavirus infiziert. Die Beschäftigten kommen aus den Bereichen Ärztlicher Dienst und Pflegedienst, wie ein Sprecher des Klinikums am Mittwoch mitteilte. Die Infektionen seien dem Klinikum seit Freitag bekannt. Patienten seien von den Infektionen nicht betroffen. Das Klinikum behandelt nach Angaben des Sprechers derzeit keine Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung. Der SWR hatte zuerst darüber berichtet.

dpa/lsw

Robert-Koch-Institut setzt Antikörperstudie in Kupferzell fort

09:11
14.10.2020
Das Robert-Koch-Institut (RKI) setzt Mitte Oktober seine Antikörperstudie in Kupferzell (Hohenlohekreis) fort. Dabei geht es um die Frage, bei wie vielen Menschen, die sich an dem früheren Corona-Schwerpunkt im Frühjahr mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert hatten, Antikörper auch noch nach einigen Monaten nachgewiesen werden können.

Wie das Landratsamt mitteilte, werden dazu zwischen dem 20. und 24. Oktober von den zunächst getesteten 2203 Einwohnern und Einwohnerinnen von Kupferzell noch einmal rund 300 untersucht. Dies solle Erkenntnisse für die weitere Erforschung des Coronavirus und möglicherweise mit Blick auf die Frage bringen, wie lange Menschen nach einer Infektion immun seien, sagte ein RKI-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Zunächst hatte der SWR darüber berichtet.

In Kupferzell war es in den Wochen nach einem Kirchenkonzert am 1. März zu mehr als 100 bekannten Infektionsfällen gekommen, drei Betroffene waren gestorben. Bei der anschließenden Studie „Corona Monitoring lokal“ hatte das Team des RKI bei mehr als einem Viertel (28,2 Prozent) der Testpersonen in Kupferzell mit einem vorherigen positiven Corona-Befund keine Antikörper finden können.

dpa/lsw

Möchten Sie Inhalte von Drittanbietern wie Facebook oder Instagram entdecken?
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
nachladen