Kugler betont, dass vor allem die klassischen Banken sich schwer damit tun, diese Änderungen umzusetzen. Aber es gab noch mehr Änderungen: Walcker-Meyer sieht das Vertrauen in die klassischen Banken an sich schwinden, aber auch Digitalwährungen wichtiger wurden. "Wie kann man die breite Masse ansprechen", so Walcker-Meyer, "das ist eine zentrale Frage - und hier sind die kleinen, jungen Player oft besser, weil sie flexibler sind." Gerade das Investment in Bitcoin kann einfacher sein, als in andere Finanzprojekte zu investieren. Wenn der klassische Finanzberater fehlt, so Flade, ist der digitale Beratungsprozess bei den Neo-Banken meist besser - und mehr Leute nutzen ihn, vor allem wenn Corona keine andere Möglichkeit lässt.
Dr. Diana Mantel