Letztes Update:
20210325164543

Alpirsbach: Die Notlösung auf dem Weg zur Normalität

07:27
29.04.2020
Noch bleiben die Zahlen übersichtlich in der städtischen Kinder-Notbetreuung. In der kirchlichen dagegen steigt die Nachfrage stetig.
Zwei Kinder im Stadtbereich werden in der Notbetreuung behütet, wie am vergangenen Montag berichtet. Da gibt es laut Stadt nichts Neues. Anders sieht es in der kirchlichen Notbetreuung aus. »Der Bedarf ist stark angestiegen«, erklärt Pfarrer Horst Schmelzle von der evangelischen Kirchengemeinde. »Es gibt neuerdings Lockerungen bei der Notbetreuung, indem die systemrelevanten Berufsgruppen erweitert wurden. Ebenso werden Kinder von Alleinerziehenden aufgenommen, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.« Seitdem gehen täglich Anträge ein. »Wir haben nun allein schon elf Kinder in der Notbetreuung des Evangelischen Kindergartens ›Arche‹, Tendenz steigend.« Den Erzieherinnen sei nicht langweilig, sie seien für die Kinder da, die sie im normalen Betrieb betreuen, damit diese nicht auf ihre Bezugsperson verzichten müssen. Die Kinderzahl in einer »Notgruppe« dürfe die Hälfte der Normalzahl nicht überschreiten. Das Angebot sei eine Notlösung, jedoch auch eine langsame Rückkehr zum normalen Betrieb, wo ausprobiert werde, wie man mit den Hygienevorschriften umgehen kann, meint der Pfarrer. Es bleibe jedenfalls spannend.

(kfu)

"In diesem Jahr ist Heimaturlaub angesagt"

07:18
29.04.2020
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, geht davon aus, dass auf absehbare Zeit keine Fernreisen möglich sein werden. «Fernreisen werden sicherlich auf eine gewisse absehbare Zeit nicht stattfinden», sagte der CDU-Politiker am Mittwoch im Radiosender Bayern 2. «Wir hoffen zwar, dass, wenn die Gesundheit es zulässt, die Reisebeschränkungen Schritt für Schritt wieder zurückgenommen werden können und wir wenigstens in Europa jetzt schnell wieder reisen können. Aber das ganze geht wirklich nur langsam voran und ich glaub, dass dieses Jahr wirklich Heimaturlaub angesagt ist.»

Nach Angaben des Tourismusbeauftragten ist eine Verlängerung der weltweiten Reisewarnung des Auswärtigen Amtes am Mittwoch Thema im Kabinett. Dem Kabinett liege ein Vorschlag des Außenamtes vor, der bis zum 14. Juni gehe. Der «Spiegel» hatte zuvor berichtet, dass die Bundesregierung die Reisewarnung bis Mitte Juni verlängern wolle.

(dpa)

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