Letztes Update:
20200430184122

959 nachgewiesene Infektionen im Zollernalbkreis

15:05
23.04.2020
Im Zollernalbkreis wurden 30 weitere Corona-Infektionen bestätigt (21 Frauen und neun Männer zwischen Kindesalter und über 90 Jahren). Damit gibt es nun 959 nachgewiesene Infektionen - 481 von den Patienten gelten bereits als genesen.

Zudem ist im Kreis ein weiterer Todesfall zu beklagen: Eine 88-jährige Frau ist laut Landratsamt an den Folgen der Lungenkrankheit Covid19 gestorben. Die Zahl der Verstorbenen steigt damit auf 51.

(pm/sb)

Corona-Hotline in Calw am Samstag von 13 bis 17 Uhr besetzt

15:15
23.04.2020
Das Bürgerinfotelefon im Landratsamt Calw, an das sich Ratsuchende bei Fragen rund um das Coronavirus unter der Nummer 07051 160-160 wenden können, ist am kommenden Samstag (25. April 2020) zwischen 13 und 17 Uhr besetzt.

Weitere Infos finden Sie hier.

(pm/sb)

Geisterspiele: Gewerkschaft der Polizei warnt vor Fan-Ansammlungen

14:38
23.04.2020
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) appelliert an Fußball-Fans, sich bei möglichen Geisterspielen nicht vor den Stadien zu versammeln. «Dies ist wegen der steigenden Ansteckungsgefahr für jeden Fußballanhänger nicht nur untersagt, sondern zugleich unverantwortlich angesichts tausender Krankenhausmitarbeiter, die rund um die Uhr um das Leben Schwersterkrankter kämpfen», sagte GdP-Vize Jörg Radek am Donnerstag.

Ein Datum für eine mögliche Rückkehr zum Bundesliga-Spielbetrieb unter Sicherheitsvorkehrungen steht noch nicht fest. Wenn es soweit ist, sollen die Mannschaften in weitgehend leeren Stadien spielen. Beim ersten Liga-Geisterspiel Gladbach gegen Köln im März war es vor den Stadiontoren zu einer Ansammlung von Anhängern gekommen. Anschließend und unter dem Eindruck der fortschreitenden Pandemie hatten viele Fangruppen allerdings erklärt, dass sie sich im Falle von Geisterspielen nicht vor den Stadien versammeln wollen.

Radek wies darauf hin, dass auch Polizistinnen und Polizisten unnötig einer Coronavirus-Infektionsgefahr ausgesetzt wären, wenn sie Fanansammlungen vor den Stadien auflösen oder die Anreise größerer Gruppen unterbinden müssten. «Unsere Kolleginnen und Kollegen haben in dieser Zeit schon genug mit der Kontrolle der Einhaltung von Entscheidungen und Anordnungen in den Ländern zu tun», sagte Radek.

Der Gewerkschafter erklärte, er habe generell kein Verständnis dafür, dass die Deutsche Fußball Liga dem Fußball aus augenscheinlich finanziellen Gründen in der augenblicklichen Situation eine Sonderrolle einräumten.

(dpa)

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