In seiner Session will Haas dann genau diese Tiefe im Thema Nachhaltigkeit suchen. Natürlich verraten wir jetzt noch nicht alle Details, wie die Session für das Camp Q genau aussehen wird, aber so viel steht fest: Haas wird seine Session so dialogisch wie möglich anlegen, damit alle die Möglichkeit haben, sich aktiv einzubringen. Ein Impuls zur Aufladung soll reichen (und sicher keine Power-Point-Schlacht), dann soll es aber schon zur Sache gehen: Harte Reflexion und immer wieder Transfer im Sinne des „Was heißt das jetzt?“. Für Haas ist wichtig, dass jeder das Thema auf seine eigene Rolle beziehen kann und dafür eigene Aktivitäten entwickelt, aber genauso andere Perspektiven kennenlernt. Kurzum: Die Erweiterung des eigenen Handlungsrepertoires. Dabei darf und soll auch groß, wild und mutig gedacht werden: Nachhaltiger Change für nachhaltige Organisationen.
Wichtig ist Haas dafür, dass alle Teilnehmenden bei der Session mitgenommen einen Zugang finden: „Nicht jeder muss was sagen, aber jeder soll sich mental in den Dienst der Sache zu stellen.“ Dass das Camp Q wieder digital ist, bedeutet für Haas natürlich genauso Veränderung – aber eben mit auch positiven Aspekten: „Natürlich fällt das Nonverbale weg, man kann nicht so unmittelbar connecten – aber solange man das Ganze richtig baut, funktioniert das schon!“ Denn das Internet kann Menschen statusfrei und weniger hierarchisch zusammenbringen – wenn man denn die passenden Räume für die Zusammenarbeit baut. Daher wird Haas in seiner Session so viele unterschiedliche Kanäle wie möglich einsetzen, von Chats über kleine Runden bis zu größeren, um mit dieser Methodenvielfalt ganz bewusst jeden zu erreichen.