Letztes Update:
20211217080558

Meet Stephan Grabmeier

10:50
10.02.2021
Schon bei seiner ersten Teilnahme an einem Camp Q war Stephan Grabmeier, inzwischen einer der Moderatoren, begeistert von dieser Veranstaltung: „Hier gibt es eine außergewöhnlich starke Community, die sich intensiv austauscht – und die einen unglaublich vertrauensvollen Spirit hat.“ Außerdem gefiel ihm die hohe Interaktion, die alle Teilnehmer mitbrachten: Alle wollten aktiv mitmachen und wirklich dabei sein, im Gegensatz zu dem passiven Konsumverhalten, das auf manch anderen Konferenzen vorherrscht.

Umso schöner war für Grabmeier, dass er im nächsten Jahr beim Camp Q die Moderationsrolle übernehmen durfte: „Ich liebe es zu gestalten, mit Menschen zu arbeiten. Speaker geben Impulse, der Moderator bringt die Gedanken dann zueinander, stellt Beziehungen her, verknüpft alles – das ist für mich das Besondere an dieser Rolle.“ So kann er alle miteinander in den Dialog bringen und das Beste aus dem Camp Q herausholen – und das in einer Online-Veranstaltung genauso wie bei einem analogen Event.

Dr. Diana Mantel

Im Camp Q gibt es eine außergewöhnlich starke Community, die sich intensiv austauscht – und die einen unglaublich vertrauensvollen Spirit hat. Stephan Grabmeier 10:56
10.02.2021

Eintauchen ins Digitale

10:52
10.02.2021
Dass das Camp Q dieses Jahr wieder digital ist, stört Grabmeier eher wenig. Momentan arbeitet er ohnehin zu 100 Prozent digital, und er ist davon überzeugt, dass Online-Events mindestens so viel (wenn nicht oft sogar mehr) bringen können wie Präsenzveranstaltungen – wenn man das richtige Mindset mitbringt. „Wichtig ist: Man muss sich darauf einlassen, wirklich in die Thematik eintauchen. Die Qualität bei einer Veranstaltung wie Camp Q ist sehr hoch, es gibt tolle Speaker und Workshops – und auf die muss man sich dann ganz einstellen“, betont Grabmeier. „Bei Online-Veranstaltungen sieht das Socializing natürlich anders aus – aber man hat weiterhin die Chance, mit anderen zu interagieren, wenn man sich auch darauf einlässt.“

Ob man vor Ort ist oder daheim am eigenen Schreibtisch teilnimmt: Man muss sich bewusst auf die neuen Inhalte einlassen und möglichst ohne Ablenkungen in die neue Materie eintauchen, dann ist der Gewinn für die Teilnehmer extrem hoch. Und nicht zuletzt gilt in Sachen virtueller Events: „Wir tun’s. Das ist das Wichtigste. Nicht zu warten, sondern das New Normal zu gestalten.“ Deshalb war Grabmeier auch begeistert, dass die Bertelsmann Stiftung letztes Jahr mit dem ersten digitalen Camp Q diesen Schritt gewagt hat. Inzwischen ist der digitale Reifegrad bei allen Beteiligten noch gestiegen, deshalb wächst auch das Camp Q damit.

Dr. Diana Mantel