Letztes Update:
20211217080558

Angenommen und wahrgenommen

13:56
28.04.2021
"Jedes Unternehmen hat viele Talente - und wir konnten auswählen, wer am Ende seine Talente teilen konnte", so Younosi. Am Ende haben die Kurse, die man so für seine Mitarbeiter anbieten konnte, nur 70 Cent pro Teilnehmenden gekostet. Und die Mitarbeiter fühlen sich wahrgenommen und angenommen, ebenso wie wenn man ihnen extra freie Tage z.B. für die Kinderbetreuung gibt. Oft werden diese Tage am Ende gar nicht genommen, weil allein durch die Möglichkeit, sie zu bekommen, der Druck gar nicht da ist. "Menschen brauchen ein Grundvertrauen, dass es gut gemeint ist und dass man sich etwas dabei gedacht hat", erklärt Younosi. Marge sollte immer im Hintergrund stehen, dafür die Menschen ganz vorne. 

Dr. Diana Mantel

Die Humanisierung der Arbeitswelt

13:47
28.04.2021
Ein Beispiel war das erste digitale Wine-Tasting: Würde das ankommen? Trotz vieler Vorbehalte wurde es dann sehr gerne angenommen. Aber Younosi bringt auch viel Verhandlungsgeschick mit, wie seine Kollegin Iris Müller bestätigt - sein Shadow!

Insgesamt sieht Yousnosi, trotz der natürlich vorhandenen Schattenseiten der Pandemie, eine stärkere Humanisierung der Arbeitswelt. Gerade Betriebsversammlungen sind die beste Gelegenheit, um neue Themen wie Diversity anzusprechen und nach vorne zu bringen - und sich so zusammenzuschließen. Und neue Projekte lohnen immer, wie "Never lunch alone", das Einsamkeit bekämpfen soll. Das Gemeinschaftsgefühl ist einfach extrem wichtig und hilft bei allem - vor allem dann, wenn es nach der Pandemie wieder anders weitergehen kann. 

Dr. Diana Mantel