Letztes Update:
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Köln kehrt am Montag auf den Trainingsplatz zurück

14:03
03.04.2020
Fußball-Bundesligist 1. FC Köln macht in der Coronakrise einen Schritt in Richtung Normalität. Wie die Geißböcke am Freitag mitteilten, nimmt das Team von Trainer Markus Gisdol am kommenden Montag in Kleingruppen das Training wieder auf. Dabei sollen die "geltenden Mindestabstände und Hygienevorschriften eingehalten werden". Zudem appellierte der Klub an seine Fans, nicht zum Geißbockheim zu kommen, um den behördlichen Vorschriften Folge zu leisten.
Die FC-Profis hatten sich zuletzt über zwei Wochen im "Home Office" fit gehalten. Der ursprüngliche Plan sah vor, bereits am 27. März wieder gemeinsam zu trainieren. Dieser musste allerdings geändert werden. Andere Bundesligisten wie Borussia Dortmund, der FC Augsburg oder der VfL Wolfsburg waren bereits vor mehreren Tagen in das Kleingruppen-Training zurückgekehrt.

Sid

Verrückte Idee in England: Premier-League-Fortsetzung in China?

11:29
03.04.2020
Die Unsicherheit darüber, wann und ob die Fußball-Saison in der englischen Premier League fortgesetzt werden kann, führt bei einigen Teilnehmern offenbar zu kuriosen Einfällen. Wie das Onlinemagazin „The Athletic“ berichtete, soll ein Club vorgeschlagen haben, die Saison im Ausland zu Ende zu spielen. Als möglicher Austragungsort gelte demnach China, weil sich das Land, in dem der Virus ausbrach, schon wieder von der Coronavirus-Pandemie erhole.

Welcher Verein den ungewöhnlichen Schritt vorschlug, war zunächst nicht bekannt. Dass es tatsächlich dazu kommt, gilt aber als sehr unwahrscheinlich. „Das macht einfach keinen Sinn“, zitierte das Magazin den Boss eines Premier-League-Clubs, der anonym blieb. „Es ist eine verrückte Idee und ich bin mir sicher, dass sie abgelehnt wird. Wenn wir die Premier League jetzt in einen anderen Teil der Welt verlegen, werden wir in Stücke gerissen.“

Zuvor hatten britische Medien von Überlegungen berichtet, die Fußball-Saison in England im Sommer an ausgewählten Orten ohne Publikum zu Ende zu spielen. Alle verbleibenden Partien würden live im Fernsehen übertragen. Ähnlich wie bei einer Weltmeisterschaft würden Mannschaften, Trainer und Mitarbeiter jedes Clubs für zwei Monate ein eigenes Teamquartier beziehen, das von der Außenwelt isoliert ist, um die Gefahr einer Ansteckung mit Covid-19 soweit wie möglich zu minimieren.

dpa

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