"Die Schließung der Gastronomie und das Verbot von Veranstaltungen durch die Landesregierung bringen das Fassbiergeschäft seit der aktuellen Woche völlig zum Erliegen. Dadurch sind deutliche Umsatzeinbußen zu erwarten, deren Ausmaß letztlich von der Dauer dieser Ausnahmesituation abhängt. Um gegenzusteuern setzt das Unternehmen auf interne Sparmaßnahmen und führt außerdem ab dem 23.3.2020 Kurzarbeit ein. Diese wird für die einzelnen Abteilungen so angepasst, dass die Produktion und der Verkauf von Flaschenbier fortgesetzt werden kann", heißt es in einer Mitteilung der Essener Privatbrauerei Stauder, einer im Ruhrpott durchaus populären Biermarke.
Die Notlage der Brauerei bewog nun die Amateurfußballer des Heisinger SV dazu, die #stauderchallenge ins Leben zu rufen. "Finger weg vom Klopapaier, kauft doch lieber Stauder Bier" lautet ihr die Aktion begleitender Slogan. Noch haben sich keine weiteren Clubs der Aktion angeschlossen - doch das dürfte nicht lange auf sich warten lassen. Auch in Baden-Württemberg sorgte erst kürzlich die Aktion "Saufbild oder Kasten" in der Amateurfußballszene für ordentlich Belustigung in den sozialen Netzwerken.
red