Die Volleyball Bundesliga (VBL) versucht, durch ein Maßnahmenpaket mit einem Gesamtvolumen von 300 000 Euro die Vereine der 1. und 2. Liga finanziell zu entlasten. Um knapp 200 000 Euro sollen die Vereine nach VBL-Angaben vom Montag durch verminderte Zahlungen etwa bei der Lizenzierung entlastet werden. Weitere rund 100 000 Euro würden im Haushalt der Volleyball Bundesliga GmbH eingespart. Die vom VBL-Vorstand beschlossenen Sofortmaßnahmen gelten zunächst ausschließlich für die kommende Saison 2020/21.
Vorrangiges Ziel bleibe die Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Herbst. Die 2. Liga soll im September beginnen, die Bundesliga im Oktober. Dafür erarbeitet die Volleyball Bundesliga „jetzt Durchführungsbestimmungen sowie Hygiene- und Sicherheitsstandards“.