Letztes Update:
20210110093633

09:17
10.01.2021
Die Corona-Krise hat dazu geführt, dass die Menschen deutlich länger telefoniert haben als zuvor. Im vergangenen Jahr dauerte eine Mobilfunkverbindung im Schnitt drei Minuten und 20 Sekunden und damit 35 Sekunden länger als 2019, wie Vodafone auf Anfrage mitteilt. Beim Wettbewerber Telefónica (O2) gab es eine ähnliche Entwicklung, hier dauerte das durchschnittliche Mobilfunktelefonat im ersten Corona-Jahr drei Minuten und damit eine halbe Minute länger als 2019. Während der Corona-Lockdowns im Frühjahr und im Dezember vermeldete Telefónica sogar eine Gesprächsdauer von vier Minuten. Der dritte Mobilfunk-Netzbetreiber, die Deutsche Telekom, macht keine Angaben.

Symbolbild: Hauke-Christian Dittrich/dpa

08:22
10.01.2021
Die Grünen wollen Arbeitnehmer, die sich in der Corona-Pandemie intensiver um pflegebedürftige Angehörige kümmern, stärker mit staatlich bezahlten Auszeiten unterstützen. Dazu soll pflegenden Angehörigen ermöglicht werden, "drei Monate bei Lohnersatz freigestellt zu werden, ähnlich wie beim Elterngeld, damit sie ihre Erwerbstätigkeit nicht aufgeben müssen", heißt es nach einem Bericht der Zeitungen der Funke Mediengruppe in einem Strategiepapier, das der Grünen-Vorstand morgen verabschieden will.

07:57
10.01.2021
Drei Wochen nach Beginn der Impfkampagne in Israel sind bereits 20 Prozent der Bürger gegen das Coronavirus geimpft worden. Gesundheitsminister Juli Edelstein teilt auf Twitter mit, rund 1,8 Millionen Israelis hätten die erste Impfdosis erhalten. Insgesamt hat das kleine Mittelmeerland mehr als neun Millionen Einwohner. Heute beginnt die Impfung des medizinischen Personals mit der zweiten Dosis. Auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat bereits seine zweite Impfung erhalten. Die Regierung will bis Ende März alle Bewohner des Landes impfen, die älter als 16 Jahre sind.