Um die
Olympischen Spiele im Sommer in Tokio trotz Corona austragen zu können,
sollen die Athleten aus Sicht des dienstältesten IOC-Mitglieds Richard Pound bei der Impfung Vorrang haben. Er glaube nicht, dass die verhältnismäßig sehr wenigen für die Sportler benötigten Impfdosen für einen öffentlichen Aufschrei sorgen würden, sagt der 78 Jahre alte Kanadier, der seit 1978 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees ist, dem Nachrichtenkanal
Sky News. DOSB-Präsident Alfons Hörmann dagegen spricht sich gegen eine Bevorzugung von Athletinnen und Athleten aus. Man werde die Reihenfolge akzeptieren, die seitens des Ethikrates und der Politik vorgegeben worden sei.