Letztes Update:
20200527111954

Neues Workout-Video

05:00
27.05.2020
Sportlich starten wir mit diesem Workout-Video vom Paramount auch in den Mittwoch. Viel Spaß damit!

Redaktion

Lage in Leer

17:07
26.05.2020
In Verbindung mit einer Restaurant-Wiedereröffnung im Landkreis Leer steigt die Zahl der Corona-Fälle immer noch an. Am Dienstag (Stand 17 Uhr) lag die Zahl der Infizierten, die mit dem Ausbruch in Verbindung stehen, bei insgesamt 27 (plus 5). Auch die Zahl der Quarantäne-Fälle hat sich noch einmal erhöht, von 133 auf 154.

Die Infizierten stammen aus vier Landkreisen: Leer, Aurich, Emsland und Ammerland. Unter den 27 positiv getesteten Fällen sind 23 Personen, die nach derzeitigen Erkenntnissen am 15. Mai bei der Zusammenkunft in dem Restaurant waren.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Leer arbeitet weiterhin daran, alle Kontakte der Infizierten nachzuverfolgen, um Kontaktpersonen gegebenenfalls in häusliche Quarantäne zu schicken und die Infektionsketten zu unterbrechen.

Redaktion

Senkung des Mindestlohns?

16:52
26.05.2020
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer pfeift Wirtschaftspolitiker der Union, die eine Absenkung des Mindestlohns wegen der Corona-Krise fordern, zurück. "In dieser Zeit brauchen Unternehmen Spielraum und Liquidität zum Investieren. Darüber reden wir beim Konjunkturpaket. Aber für die CDU ist klar: Nicht auf dem Rücken der Arbeitnehmer. Deshalb: Hände weg vom Mindestlohn", schreibt sie auf Twitter.

Kritik kommt auch vom Koalitionspartner: SPD-Chefin Saskia Esken schreibt auf Twitter, wer Kassiererinnen, Pflegekräften und Paketzustellern applaudiere, dann aber Mindestlohn und Arbeitszeitschutz verweigern wolle, verhalte sich "schäbig". Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt sagt zur Diskussion, es sei "vollkommen daneben in diesen Zeiten, Menschen auf diese Art und Weise zu verunsichern". 

dpa

Lage in Deutschland

16:00
26.05.2020
Die Bundesregierung will den Weg frei machen für grenzüberschreitenden Sommerurlaub in Europa. Die weltweite Reisewarnung für Touristen soll ab dem 15. Juni für 31 europäische Staaten aufgehoben werden, wenn die weitere Entwicklung der Pandemie es zulässt. So soll das Reisen in die EU-Mitgliedstaaten, in Schengen-assoziierte Staaten, in das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland erlaubt sein, soweit es die Lageentwicklung, heißt es in einem Eckpunktepapier, dass der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Im Mittelpunkt: gemeinsame Kriterien, die dann mit den Urlaubsländern abgestimmt werden müssen. So gilt eine mit der Situation in Deutschland vergleichbare Infektionslage - genannt sind in dem Papier 50 Fälle pro 100.000 Einwohner kumulativ in den letzten sieben Tagen - als eine Voraussetzung. Das ist auch in Deutschland die Alarmschwelle. Ferner werden "tragfähige Konzepte" für den Infektionsschutz - Gesundheitsprotokolle in Hotels und Pensionen mit Abstandsregeln, einer "Atemwegsetikette", Masken, Belüftung und Desinfektion, aber auch ausreichend Behandlungsplätze für Einheimische und Touristen und Test-Kapazitäten gefordert.

dpa