Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken wirbt angesichts der Belastungen von Eltern in der Corona-Krise für das SPD-Modell einer Familienarbeitszeit. Konkret gehe es um "die Möglichkeit einer partnerschaftlich reduzierten Familienarbeitszeit", wobei das verminderte Einkommen durch ein Familiengeld unterstützt werden solle, sagte Esken dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Ich setze darauf, dass auch die CDU/CSU die besondere Belastung der Familien in Zeiten von Corona nicht übersehen kann."
Die SPD hatte schon 2013 in ihrem Wahlprogramm ein Modell vorgeschlagen, das es auch Eltern mit kleinen Einkommen ermöglichen soll, ihre Wochenarbeitszeit partnerschaftlich zu reduzieren.