Letztes Update:
20200519151935

Flughäfen

14:20
19.05.2020
Passagiere müssen sich auf veränderte Abläufe an den deutschen Flughäfen einstellen. Maskenpflicht an bestimmten Punkten, entzerrte und daher langsamere Abläufe, aber vorerst keine Medizin-Checks - das sieht der Leitfaden vor, den der Branchenverband ADV Berlin vorgestellt hat. Mit dem Maßnahmenpaket soll das Ansteckungsrisiko bei einem Wiederanlauf des Flugverkehrs nahezu ausgeschlossen werden, hieß es.

Bislang gab es an deutschen Flughäfen keine einheitliche Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes in den Terminals. Nur Berlin, Bremen, Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen hatten das für den gesamten Flughafen angeordnet, räumt ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel ein. In den übrigen Ländern herrsche bislang nur ein Gebot beziehungsweise eine Tragepflicht an den Punkten Luftsicherheitskontrolle und Gepäckrückgabe.

dpa

Lockerungen für Restaurants, Hotels und Fitnesscenter geplant

13:56
19.05.2020
Die niedersächsische Landesregierung plant für den 25. Mai eine Reihe weiterer Lockerungen der Corona-Vorgaben. Wie die Staatskanzlei der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag auf Nachfrage bestätigte, soll die bisherige Vorgabe, dass Restaurants maximal die Hälfte der Plätze vergeben dürfen, vorbehaltlich der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens wegfallen. Die Mindestabstände bleiben bestehen. Die neue Corona-Verordnung, die am Freitag vorgestellt werden soll, muss allerdings noch mit den Ministerien und den kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt werden.

Die Pläne des Kabinetts sehen zudem vor, dass Hotels am Montag mit einer Auslastung von bis zu 60 Prozent öffnen können - ursprünglich waren bis zu 50 Prozent Auslastung und eine Wiederbelegungsfrist von sieben Tagen im Gespräch. Auch Indoor-Sportanlagen wie Fitnesscenter könnten von Montag an öffnen. Zuerst hatte das Politikjournal „Rundblick Niedersachsen“ über die geplanten Lockerungen berichtet.

dpa

Starkes Plus

13:15
19.05.2020
Die starke Nachfrage nach Desinfektionsmitteln, Seife und Haushaltsreinigern beschert der Körperpflege- und Waschmittelindustrie in Deutschland ein Umsatzplus. Nach Schätzungen des Branchenverbandes IKW stieg der Inlandsumsatz mit Produkten der Schönheits- und Haushaltspflege in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent auf 3,84 Milliarden Euro. Häufiger im Einkaufswagen landen auch Vollwaschmittel sowie Hand- und Maschinengeschirrspülmittel. Weniger stark gefragt waren dagegen Produkte wie Parfüm und Lippenstifte. 

dpa