Letztes Update:
20200513160207

Die Lage in Emden

15:43
13.05.2020
Derzeit gibt es in Emden insgesamt 18 bestätigte Corona-Fälle. Davon sind 16 Personen genesen und zwei aktiv erkrankt. Das teilte die Stadt am Dienstagmittag mit.
Beim Gesundheitsamt stehe derzeit kein Testergebnis aus. In häuslicher Quarantäne befinden sich sieben Personen plus 18 Reiserückkehrer.

Die deutlich niedrigere Zahl der Personen in häuslicher Quarantäne ergebe sich aus einem Beschluss des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts.
Bisher mussten Personen, die aus dem Ausland eingereist sind, zunächst in häusliche Quarantäne. Mit einem Beschluss vom 11. Mai  ist dies jedoch außer Vollzug gesetzt worden.
 

red

Der Stand im Kreis Aurich

15:36
13.05.2020
Bislang gab es insgesamt 104 positive Nachweise von Covid-19 im Landkreis Aurich. Sechs Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion verstorben. 91 Personen gelten als geheilt, sodass es aktuell sieben positive Nachweise gibt (Stand Mittwochnachmittag). Diese verteilen sich wie folgt:

Stadt Aurich 1
Gemeinde Baltrum 0
Samtgemeinde Brookmerland 1
Gemeinde Dornum 0
Gemeinde Großefehn 0
Gemeinde Großheide 0
Samtgemeinde Hage 0
Gemeinde Hinte 0
Gemeinde Ihlow 0
Gemeinde Juist 0
Gemeinde Krummhörn 0
Stadt Norden 0
Stadt Norderney 0
Gemeinde Südbrookmerland 2
Stadt Wiesmoor 3
Auswärtige 0

21 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Aus der Quarantäne entlassen wurden bislang insgesamt 630 Personen.

red

Streeck wehrt sich gegen Vorwürfe

15:34
13.05.2020
Der Bonner Virologe Hendrik Streeck wehrt sich entschieden gegen Vorwürfe, er habe seine Studie zum Infektionsgeschehen im Kreis Heinsberg vermarkten lassen. "Das war keine Vermarktung", sagt Streeck im Gesundheitsausschuss des Landtags von Nordrhein-Westfalen. "Ich bin persönlich ganz schön davon getroffen, dass man das so darstellt." Er habe "in Rekordzeit" eine Studie erstellt - und dann sei es gar nicht mehr um die Studie gegangen, sondern ihm sei unterstellt worden, es sei ihm um die Frage von Lockerungen der Corona-Beschränkungen gegangen. Die Öffentlichkeitsarbeit durch die Berliner Agentur Storymachine hatte für Kritik gesorgt. Die Studie war im Auftrag der NRW-Landesregierung entstanden. 

red