Ob in Bochum, Duisburg, Oberhausen oder Bottrop: Während der ExtraSchicht flitzen im ganzen Ruhrgebiet die Busse durch die Nacht, die, gefüllt mit Besucher:innen der ExtraSchicht, diese von Spielort zu Spielort bringen. Und das sicher und schnell und immer optimal getimt. Was aber jedes Jahr so gut funktioniert, beruht auf viel harter Arbeit des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) und vieler mehr – und diese Arbeit beginnt schon lange vor der Nacht der ExtraSchicht.
„Nach der ExtraSchicht ist vor der ExtraSchicht“, erklärt Robert Nieberg vom VRR, denn tatsächlich startet die Planung für die nächste ExtraSchicht immer schon im Spätsommer, kurz nach dem jeweils letzten Event. Wichtig ist dafür die gute Kommunikation zwischen VRR und RTG: Zwar kann man auf dem letzten Mobilitätskonzept aufbauen, doch die je früher die VRR beispielsweise mögliche neue Spielorte einplanen kann, desto besser gelingt die Planung. Und bei bis zu 50 Spielorten ist immer viel Bewegung im Spiel – im wahrsten Sinne des Wortes! Für Nieberg ist das eine der größten Leistungen der ExtraSchicht: „Ich persönlich finde es immer beeindruckend, dass wir gemeinsam ein derart großes Mobilitätsnetz auf die Beine gestellt bekommen. Die Verkehrsunternehmen lassen weit über 400 Busse auf 20 Linien fahren und das zusätzlich zum normalen Samstags-Fahrplan. Es rollt buchstäblich alles, was geht an diesem Tag. Über 600 Leute haben in der Nacht beruflich mit der Extraschicht zu tun. Das ist schon immer ein Highlight, finde ich.“