Letztes Update:
20200511152026

Mittwoch, 18.03. SBFV-Spielbetrieb ruht vorerst bis 19. April

10:27
18.03.2020
Die Aussetzung des Spielbetriebs im Südbadischen Fußballverband wird vorerst bis zum 19. April 2020 verlängert. Der SBFV folgt damit den Entwicklungen der vergangenen Tage.

Neben den angesetzten Partien des regulären Spielbetriebes sind auch alle Freundschaftsspiele davon betroffen.

Darüber hinaus sollen die Vereine -entsprechend der Vorgaben der Behörden- auch den Trainingsbetrieb in diesem Zeitraum ruhen lassen.

Im gleichen Zeitraum werden Seitens des SBFV auch keine Veranstaltungen, Sitzungen,
Talentfördermaßnahmen, Trainerausbildungen etc., durchgeführt.

Seweryn Sadowski

Mittwoch, 18.03. Corona-Maßnahmen in Ringsheim laufen

09:14
18.03.2020
Auch in Ringsheim werden die schützenden Maßnahmen zur Eindämmung des
Corona-Virus schnell und pragmatisch umgesetzt.

Folgende Maßnahmen wurden ergriffen:

  • Appell an die Generationen:
Gerade die Risikogruppen (Schwächere, Kranke, Vorerkrankte und ältere Menschen)
ruft die Gemeinde nochmals eindringlich auf, die sozialen Kontakte auf ein absolutes
Minimum zu reduzieren. 

  • Schließung aller öffentlichen Einrichtungen:
Alle öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde sind bis auf Weiteres für Benutzung
sowie Spiel-, Übungs- und Trainingsbetrieb geschlossen. Dies sind: Das Bürgerhaus, die Kahlenberghalle, alle Spiel- und Sportplätze, die Grillstelle, die Bücherei und die Karl-Person-Schule als Veranstaltungsort. Gleichzeitig sind auch die Öffnungszeiten des Rathauses ausgesetzt. Persönliche Termine in der Verwaltung werden auf dringende Angelegenheiten, nach vorheriger Terminabsprache, beschränkt. Für individuelle Terminvereinbarungen steht die Gemeindeverwaltung wie folgt zur Verfügung: Tel. 07822/8939-0,
gemeinde@ringsheim.de.

  • Verbot von Veranstaltungen ab 50 Personen
Die Durchführung von öffentlichen und privaten Veranstaltungen und
Versammlungen im Freien sowie in geschlossenen Räumen ab 50 Teilnehmer ist
untersagt. Öffentliche Veranstaltungen bis maximal 49 Personen sind der
Ortspolizeibehörde der Gemeinde Ringsheim anzuzeigen. Der Betrieb von Diskotheken, Clubs und Tanzlokalen sowie Schank- und Speisewirtschaften mit Musikvorführung und/oder Tanz ist untersagt. Der Betrieb von Speisewirtschaften ohne Musikvorführung und Tanz ist erlaubt. Dabei gilt ebenfalls eine maximale Personenzahl von 49 inklusive Personal. Weiter muss sichergestellt sein, dass zwischen den Tischen ein ausreichender Abstand von
mind. 1,50 Meter besteht, dieser Abstand gilt auch für Stehplätze. Weiter muss
sichergestellt sein, dass im Falle von Infektionen für einen Zeitraum von einem
Monat mögliche Kontaktpersonen nachverfolgbar bleiben. Änderungen zu diesem Themenkomplex sowie auch zur Behandlung von Hotels,
Beherbergungsbetrieben und Einzelhändlern wurden allerdings bereits von der
Bundeskanzlerin verkündet, sind derzeit aber noch in gesetzlicher Arbeit
Standesamtliche Trauungen Standesamtliche Trauungen werden selbstverständlich nach wie vor durchgeführt. Die Teilnehmerzahl ist auf ca. 15 Personen beschränkt. Für Informationen hierzu steht Ihnen die Mitarbeiter das Standesamtes, Jürgen Schwarz und Kerstin Handschuh, gerne zur Verfügung.

  • Tagespflegeeinrichtung
Im Umfeld der Tagespflegeeinrichtung am Rathausplatz wurde der erste Coronafall
gemeldet. Der Betroffene wohnt nicht in Ringsheim, jedoch wurden die Menschen,
die mit dem Betroffenen in Kontakt gekommen sind, vorsorglich unter häusliche
Quarantäne gestellt.

Seweryn Sadowski

Dienstag, 17.03. Erste Corona-Tote im Ortenaukreis

19:42
17.03.2020
Im Ortenaukreis ist der erste Mensch an den Folgen des Coronavirus gestorben. Das teilte das Innenministerium am Dienstagabend mit. 

Über den Todesfall informierte das Stuttgarter Sozialministerium in einer offiziellen Mitteilung. Es handle sich bei der Toten um eine über 80-jährige stationär behandelte Patientin aus dem Ortenaukreis, die bereits am Montag verstorben sei.

Damit steige die Zahl der Todesfälle in Baden-Württemberg auf sechs. Woher die Seniorin stammt, blieb am Dienstagabend unklar.

Mit Details zu den Infizierten halten sich die Behörden zurück. In mehr als einem Dutzend Orten der Ortenau hatte es bereits Infektionsfälle gegeben.

Sechs Menschen wurden laut Ortenau-Klinikum stationär versorgt. In Kehl wurde eine zentrale Behandlungsstelle eingerichtet.

Seweryn Sadowski

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