Letztes Update:
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Frauen in Medien durch Corona zurückgeworfen

09:51
26.06.2020
Journalistinnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich sehen in der Corona-Pandemie Nachteile für weibliche Medienschaffende gegenüber Männern und fordern Abhilfe. ”Die Corona-Krise wirft Frauen weltweit zurück in Sachen Gleichberechtigung - auch in den Medienberufen. Während Männer Karriere machen, übernehmen Frauen oftmals zuhause die Care-Arbeit“, teilte der Verein ProQuote Medien am Freitag mit.

Zugleich richtete er gemeinsam mit dem Presseclub Concordia sowie dem Frauennetzwerk Medien in Österreich und der Vereinigung Medienfrauen Schweiz einen Appell an Medienhäuser und Politiker. Zu den Forderungen zählen unter anderem: 50 Prozent Frauen auf allen Führungsebenen in den Redaktionen und Medienhäusern. Im Bereich Leitartikel, Kolumnen und Kommentare sollte es demnach auch ein solches Gleichgewicht geben - und gleiches Gehalt für gleiche Arbeit.

dpa

Rote Zahlen bei H&M

09:35
26.06.2020
Die schwedische Modekette Hennes & Mauritz (H&M) hat wegen der Corona-Krise im zweiten Geschäftsquartal ein deutliches Minus eingefahren. Das zweite Quartal des Geschäftsjahres begann Anfang März und lief bis Ende Mai, es umspannt damit die bisherige Hochphase der Corona-Krise in Europa. Im Berichtszeitraum belief sich der Verlust nach Steuern auf 4,9 Milliarden schwedische Kronen (470 Millionen Euro), wie H&M am Freitag in Stockholm mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte H&M noch einen Gewinn von 4,5 Milliarden schwedische Kronen eingefahren.
Trotz der Belastungen verfügt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge über ausreichend Liquidität: Ende Mai belief sich der Barmittelbestand demnach auf 12,7 Milliarden schwedische Kronen.

Nach Konzernangaben waren Mitte April rund 80 Prozent der H&M-Läden dicht. Zwar konnte das Online-Geschäft im gesamten Quartal fast um ein Drittel zulegen, doch wie bereits bekannt sanken die Gesamterlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um die Hälfte auf 28,66 Milliarden schwedische Kronen (2,7 Mrd Euro). Der Konzern will nun im Laufe des Jahres sein Filialnetz weltweit unter dem Strich um rund 40 Läden verkleinern.

dpa

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