Letztes Update:
20200331112624

Ortenaukreis: 214 bestätigte Covid-19-Fälle

14:24
27.03.2020
Die Zahl der bestätigten Corona-Infizierten im Ortenaukreis steigt um 34 weitere Fälle auf insgesamt 214 Infizierte.

Die vom Landesgesundheitsamt bestätigten 34 neuen Covid-19-Fälle stammen aus Kehl (9), Lahr (5), Appenweier (4), Oberkirch (3), Schuttertal, Offenburg und Neuried (je 2) sowie Durbach, Ringsheim, Berghaupten, Renchen, Haslach, Achern, Willstätt (jeweils einer).

Bei keiner der Personen ist etwas über einen Aufenthalt in einem Risikogebiet bekannt.

(pm)

Rufauto im Kreis Calw fährt nicht

14:12
27.03.2020
Kreis Calw - Aufgrund der anhaltenden Restriktionen werden die vom Landkreis Calw gemeinsam mit den Kreis-Kommunen und den Taxiunternehmen Gutekunst und Walter eingerichteten Rufautos ab Samstag, 28. März, vorübergehend eingestellt. Das teilte das Landratsamt Calw am Freitag mit.

Fahrgäste, die eine systemrelevante Tätigkeit ausüben und das Rufauto nutzen, um zum Arbeitsplatz und zurück zu gelangen, wurden laut Landratsamt von den Betreibern entsprechend informiert. Diese Fahrtmöglichkeiten würden weiterhin aufrechterhalten.

Sollte dies bislang nicht der Fall gewesen sein, so das Landratsamt, könne Kontakt zum jeweiligen Rufautobetreiber aufgenommen werden: Rufauto Calw: Taxi Walter, 07051/22 44; Rufauto Nagold: Taxi Gutekunst, 07452/25 09).

(sb)

Hunderttausende Schutzmasken und Handschuhe eingetroffen

14:09
27.03.2020
Hunderttausende Schutzmasken und Handschuhe sind nach Angaben von Gesundheitsminister Manne Lucha in Baden-Württemberg eingetroffen. Weitere noch umfangreichere Lieferungen würden in den kommenden Tagen und Wochen erwartet, teilte der Grünen-Politiker am Freitag mit. Die jeweils mehr als 300 000 Schutzmasken und Handschuhe werden in einer Spedition zusammengeführt und an Stadt- und Landkreise, Universitätskliniken sowie das Innen- und Justizministerium verteilt. Der Autobauer Daimler stellte rund 110 000 Masken bereit.

Eine Lieferung des Bundes mit Schutzausrüstung wurde nach Angaben des Ministeriums bereits über die Kassenärztlichen Vereinigungen an niedergelassene Ärzte im Land verteilt.

Der Ärztliche Direktor des Heidelberger St. Josefskrankenhaus, Erhard Siegel, kritisierte die Landesregierung wegen der Versorgungslage in der Corona-Krise. «Die steuern das nicht, die kommunizieren nicht mit uns», sagte er der «Rhein-Neckar-Zeitung» (Freitag). Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und Sozialminister Lucha seien nicht zu erreichen. Der Klinik fehlen nach Angaben von Geschäftsführer Manfred Albrecht von nächster Woche an einzelne Produkte.

(dpa/lsw)

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