Letztes Update:
20200331112624

Filialen im SBK drei Stunden offen

13:41
27.03.2020
Villingen-Schwenningen - Die Sparkasse Schwarzwald-Baar hat sich im Rahmen der Corona-Pandenmie präventiv dazu entschlossen, als weitere Maßnahme folgende Filialen ab dem 30. März bis auf Weiteres nur noch von 9 bis 12 Uhr zu öffnen: Bad Dürrheim, Blumberg, Bräunlingen, Brigachtal, Furtwangen, Geisingen, Hüfingen, Königsfeld, Niedereschach, Schonach, St. Georgen, Triberg, Vöhrenbach und die Filiale Vöhrenbacher Straße in Villingen Die Hauptstellen in Villingen, Schwenningen und Donaueschingen haben weiterhin regulär geöffnet, teilt die Sparkasse mit. "Die Kunden werden zum eigenen Schutz und dem der Mitarbeiter gebeten, nur bei dringenden Anliegen persönlich in unsere Geschäftsstellen zu kommen. Die Kernelemente der Sparkasse – insbesondere die Bargeldversorgung an den Geldautomaten, der Zahlungsverkehr und das Wertpapiergeschäft – werden im gesamten Geschäftsgebiet weiterhin sichergestellt. Sämtliche Geldautomaten stehen den Kunden in gewohnter Weise zur Verfügung", informiert die Sparkasse.

(sb)

VCD: Bus- und Bahntickets am besten über PC und Handy kaufen

13:37
27.03.2020
Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs sollten wegen des Coronavirus auf digitale Fahrkarten umsteigen. Diese Form des Ticketkaufs habe im Vergleich zu Automaten und Schaltern die geringste Infektionsgefahr, teilte der Verkehrsclub Deutschland (VCD) am Freitag in Stuttgart mit. Zudem sei sie vielerorts notwendig, weil Fahrer von Bussen und Bahnen im Nahverkehr wegen des Virus keine Fahrkarten mehr verkaufen. Dennoch müssten Passagiere eine gültige Fahrkarte dabei haben. Die sicherste Variante, ein Ticket für Bus oder Bahn zu kaufen, gehe über den eigenen PC oder das Smartphone.

Die App der Deutschen Bahn, der DB-Navigator, biete Karten für den Fern-, aber auch für den Nahverkehr. Auch bei den meisten regionalen Verkehrsverbünden im Südwesten gebe es entsprechende Angebote. Dies habe eine Auswertung des VCD-Landesverbandes ergeben.

Landesweit gebe es jedoch Lücken, die in der Corona-Krise ein Problem seien. So bestehe Nachholbedarf bei einigen kleineren Verbünden, die jeweils einen Landkreis umfassen. Acht der landesweit 22 Verkehrsverbünde bieten laut dem ökologisch orientierten Verkehrsclub gar kein Handy-Ticket an. Solche digitale Fahrkarten müssten nun schnell und unkompliziert ins Verkaufsprogramm aufgenommen werden.

(dpa/lsw)

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