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Zentrale Infekt-Praxis nimmt in Dornstetten Betrieb auf

10:45
26.03.2020
Auf Initiative niedergelassener Ärzte aus dem Landkreis Freudenstadt wird am Freitag, 27. März, in der Riedsteighalle in Dornstetten eine zentrale Infekt-Praxis für den gesamten Kreis ihren Betrieb aufnehmen.

Es wurden zehn Untersuchungsplätze eingerichtet, an denen die Ärzte Erwachsene, Kinder und Jugendliche untersuchen und behandeln, die vor allem an Atemwegsinfekten und Fieber erkrankt sind.

Unter der Woche ist die Praxis von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr für Erwachsene und von 12 Uhr bis 15 Uhr für Kinder geöffnet. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen ist die Praxis von 10 bis 14 Uhr für Erwachsene, für Kinder von 9 bis 15 Uhr geöffnet.

Für die Patienten gibt es ein standardisiertes Anmeldeverfahren: Sie melden sich telefonisch bei ihrem Hausarzt oder an Wochenenden und Feiertagen beim ärztlichen Notdienst (116 117), dieser leitet die Anmeldung an die Infekt-Praxis weiter. Die Anmeldeformulare werden den Ärzten im Internet zur Verfügung gestellt.

Angemeldete Patienten werden von den Mitarbeitern telefonisch einbestellt und sind aufgefordert zu ihrem und zum Schutz der dort arbeitenden Ärzte und Mitarbeiter einen Schal oder einen Mundschutz zu tragen. Patienten werden gebeten, nicht ohne Anmeldung in die Fieberpraxis zu kommen.

(pm/sb)

Ortenaukreis richtet Hotline für psychologische Beratung an

10:41
26.03.2020
Das Landratsamt Ortenaukreis hat eine neue Hotline "Psychologische Beratung Corona" eingerichtet. Dort stehen ab sofort Montag bis Freitag von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr erfahrene Experten der psychologischen Beratungsstellen im Ortenaukreis für Gespräche und Informationen zur Verfügung.

Die Hotline ist für den gesamten Ortenaukreis unter der Nummer 07821 9157 2557 erreichbar.

(sb)

Ministerium sagt Sportvereinen finanzielle Unterstützung zu

10:28
26.03.2020
Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) hat den Sportvereinen in Baden-Württemberg im Kampf gegen die Folgen der Corona-Pandemie finanzielle Unterstützung zugesichert. In Abstimmung mit dem Landessportverband (LSV) werden im Rahmen des Solidarpakts Sport umgehend Mittel eingesetzt, um in Not geratene Vereine zu unterstützen, wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte.

«Die finanziellen Auswirkungen sind teilweise erheblich. Wir werden deshalb alles daran setzen, dass es durch das Corona-Virus und seine Nebenwirkungen kein Vereinssterben in Baden-Württemberg geben wird», sagte die 55-Jährige. «Wir werden das Ehrenamt nicht im Stich lassen.» Sollten die eingeleiteten Maßnahmen nicht ausreichen, werde man sich für einen ergänzenden Notfallfonds einsetzen.

(dpa/lsw)

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