Menschen in Bayern müssen sich möglicherweise noch auf länger andauernde Schulschließungen und Beschränkungen des öffentlichen Lebens einstellen. "Nach Ostern werden Perspektiven entwickelt und abgestimmt", sagt Ministerpräsident Markus Söder. Es werde dann nicht einfach so weitergehen wie bisher. Man dürfe die Maßnahmen aber nicht zu frühzeitig lockern, sondern müsse in Stufen vorgehen.
Söder verweist explizit auf Österreich, das in der Entwicklung drei Wochen voraus sei: Dort würden viele Maßnahmen verlängert, Ausgangsbeschränkungen blieben, und auch die Schulen würden geschlossen bleiben. Der CSU-Poltiker deutet nicht nur an, dass etwa Gaststätten in Bayern noch länger geschlossen bleiben könnten. Er brachte auch einen Stufenplan für Schulen ins Gespräch. So könnte man beispielsweise mit Abschlussklassen anders umgehen als mit Grundschülern.