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Ein Paar mit Mundschutz auf einer Sitzbank in Wuhan. Foto: Ng Han Guan/AP/dpa 

06:12
07.04.2020
Erstmals seit dem Ausbruch der Pandemie meldet China keine neuen Todesopfer mehr. Das meldet die Pekinger Gesundheitskommission. Erneut gibt es laut den Angaben 32 "importierte" Infektionen, die bei Menschen bei der Einreise nach China nachgewiesen wurden. Den offiziellen Angaben sind bislang 3331 Menschen ums Leben gekommen, 81.740 haben sich infiziert. Die tatsächlichen Zahlen dürften allerdings deutlich höher liegen, da die Art der Erhebung immer wieder geändert worden ist und viele Fälle nicht in der offiziellen Statistik auftauchen.
Als Zeichen, dass sich die Lage gebessert hat, sollen mehr als zweieinhalb Monate nach der Abriegelung der chinesischen Metropole Wuhan die letzten Beschränkungen der Bewegungsfreiheit für die elf Millionen Bewohner aufgehoben werden. In der schwer betroffenen Metropole hatte die Pandemie im Dezember ihren Ausgang genommen. Die Öffnung der Stadt ist für China ein wichtiges Signal, das Schlimmste überwunden zu haben.

05:51
07.04.2020
Die Regierung der Philippinen verlängert die Ausgangsbeschränkungen auf der Hauptinsel Luzon um zwei Wochen bis zum 30. April. Der Schritt werde dem Land unter anderem mehr Zeit geben, die Zahl der Tests zu erhöhen, sagt der zuständige Regierungsbeamte Karlo Nograles. "Wir haben den Höhepunkt der Infektionen noch nicht erreicht", warnt er.  

Auf Luzon, wo mehr als die Hälfte der
über 100 Millionen Einwohner des Landes leben, gelten seit dem 16. März strenge Ausgangsbeschränkungen. In dem südostasiatischen Inselstaat haben die Gesundheitsbehörden bislang 3660 bestätigte Fälle gemeldet, 163 Infizierte starben.