Letztes Update:
20220306192148

Das war am Sonntag, 6. März, wichtig

19:21
06.03.2022
Bremen und Niedersachsen: 
  • Im Land Bremen gibt es 388 neue Corona-Infektionen - 325 in Bremen und 63 in Bremerhaven. Das teilt das Gesundheitsressort mit. Die Zahl der insgesamt bestätigten Fälle steigt damit auf 119.570. Die Inzidenz in Bremen beträgt 672,8 und in Bremerhaven 891,2.
  • Die Hospitalisierungsinzidenz in Bremen beträgt "wegen Corona" 2,29. Hier gilt die Corona-Warnstufe 3. In Bremerhaven beträgt die Hospitalisierungsinzidenz 1,76, dort gilt ebenfalls die Warnstufe 3.
  • Von der neuen Woche an müssen sich viele Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen seltener auf das Coronavirus testen. Die Testpflicht wird nach Angaben des Kultusministeriums von Montag an von fünf auf dreimal wöchentlich reduziert. Dies gilt demnach bis zum 1. April.

Deutschland und die Welt: 
  • Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 116.889 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.02 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 107.913 Ansteckungen.

Michael Rabba

FDP besteht auf Zurückfahren von Corona-Maßnahmen im Frühling

18:39
06.03.2022
In der Debatte über den Corona-Kurs im Frühling pocht die FDP auf ein weitgehendes Ende von Alltagsbeschränkungen. „Wenn sich die Gefahrenlage entspannt, müssen auch Maßnahmen zurückgefahren werden“, sagte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntag). „Man kann nicht bloß
präventiv auf Dauer millionenfach Grundrechte beschränken.“ Darauf müsse jede Lösung Rücksicht nehmen.

Nach einem von Bund und Ländern beschlossenen Lockerungsplan sollen zum 20. März „alle tiefgreifenderen“ Beschränkungen entfallen, wenn die Lage in den Kliniken es zulässt. Die bundesweite Rechtsbasis für solche Maßnahmen läuft am 19. März aus. Über eine neue Grundlage für einen weiter nötigen Basisschutz im Frühling wird gerade beraten.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte in den Funke-Zeitungen betont, die Länder müssten die Möglichkeit haben, früh auf kommende Wellen zu reagieren. Dazu gehörten Maskenpflichten und Kontaktbeschränkungen, möglich bleiben müssten auch Obergrenzen für private Treffen und Veranstaltungen sowie Zutrittsregeln etwa für die Gastronomie. Die Instrumente sollten bei Bedarf zum Einsatz kommen können, wenn Landesparlamente die Notwendigkeit feststellten.

Jan-Felix Jasch

20 Personen betroffen: Mainzer Corona-Ausbruch geht weiter

18:19
06.03.2022
Die Zahl der Corona-Fälle beim FSV Mainz 05 hat sich auf 20 erhöht. Dies teilte der Fußball-Bundesligist mit. Das für diesen Sonntag ursprünglich geplante Spiel gegen Borussia Dortmund war am Freitag abgesetzt und auf den 16. März (18.30 Uhr/DAZN) verlegt worden. „Die weiteren Testungen haben einen weiteren Corona-Fall in der Mannschaft ergeben. Somit sind nun insgesamt 20 Personen aus Team, Trainerstab und Staff positiv getestet und in häuslicher Quarantäne“, so die Mainzer.

Der Club hatte am Freitag 14 einsatzfähige Spieler, aber keinen Torhüter aus dem Lizenzspielerkader. Der Club hatte am Donnerstag bekanntgegeben, dass sich gleich 19 Personen mit dem Virus infiziert haben, darunter sind 13 Spieler und auch Trainer Bo Svensson. Offen ist, ob die Rheinhessen zum Gastspiel beim FC Augsburg am nächsten Samstag genügend Spieler zusammenbekommen.

Michael Rabba