Letztes Update:
20220226182920

392 neue Infektionen im Bundesland Bremen

16:18
26.02.2022
Die Gesundheitsämter im Land Bremen haben 392 neue Infektionen gemeldet (Stand: Samstag, 26. Februar). Demnach hat es 205 neue Fälle in der Stadtgemeinde Bremen gegeben (Neuinfektionen-Inzidenz: 667,8), In Bremerhaven sind es 187 neue Fälle (Neuinfektionen-Inzidenz: 1119,3). In Bremerhaven soll auch ein Mensch an oder mit Covid-19 gestorben sein.
Die Hospitalisierungsinzidenz lag am Freitag wegen Corona bei 2,64, mit Corona bei 12,33.

Jean-Pierre Fellmer

Mehrere Corona-Fälle bei Langlauf-Weltcup - Russlands Team betroffen

16:19
26.02.2022
Beim ersten Langlauf-Weltcup nach den Olympischen Winterspielen von Peking gibt es mehrere Corona-Fälle. Im finnischen Lahti seien vier Mitglieder der russischen Mannschaft sowie ein Dienstleister des Weltverbandes Fis positiv auf das Virus getestet worden, wie die Fis am Samstagmorgen mitteilte. Alle Personen haben sich im Anschluss isoliert.

Jean-Pierre Fellmer

Inzidenz weiter leicht rückläufig

07:20
26.02.2022
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 1253,3 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1259,5 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1350,4 (Vormonat: 940,6). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 175.833 Corona-Neuinfektionen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 250 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 210 Todesfälle. 

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 6,28 an (Donnerstag: 6,27). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Sebastian Oldenborg

Kapitel

Freitag, 25. Februar

Corona-Kommission übt Kritik an Schwedens Sonderweg

19:02
25.02.2022
  Schweden hat mit zu wenigen Maßnahmen und zu spät auf die Corona-Krise reagiert - zu diesem Schluss kommt die zur Analyse des schwedischen Sonderwegs eingesetzte Corona-Kommission. Das skandinavische Land hätte schon zu Pandemiebeginn im Februar und März 2020 kräftigere und einschränkendere Maßnahmen ergreifen sollen, schrieb die Kommission in ihrem am Freitag veröffentlichten Abschlussbericht. Zugleich betrachtete sie den Weg der Freiwilligkeit als generell richtig.

Mangels eines Plans zum Schutz von Älteren und anderen Risikogruppen hätten strengere Maßnahmen damals Zeit für Analysen geschaffen, hieß es in dem Bericht. Unter anderem hätte man ein vorübergehendes Einreiseverbot früher einführen und mehr Betriebe in der Frühphase der Pandemie schließen sollen. Auch für Rückreisende aus dem Winterurlaub hätten damals strengere Verhaltensregeln gelten sollen. Die Kommunikation der Empfehlungen von Regierungs- und Behördenseite hätte an vielen Stellen besser sein können.

Schweden hatte in der Corona-Krise einen international vielbeachteten Sonderweg mit vergleichsweise freizügigen Maßnahmen gewählt. Auch in dem EU-Land hatten bestimmte Beschränkungen gegolten, allerdings bei weitem nicht so einschneidende wie in Deutschland und den meisten anderen Ländern Europas. Einen Lockdown gab es nie.

Patrick Reichelt