Letztes Update:
20200210084816

S-Bahn-Verkehr eingestellt

05:31
10.02.2020
Die Bahn hat in der Nacht auf Montag den S-Bahn-Verkehr vorübergehend gestoppt. Bis 8 Uhr fahren keine S-Bahnen in Stuttgart und der Region. Das teilte der Verkehrsverbund Sttuttgart am Sonntagabend mit. Grund dafür ist das Orkantief Sabine, das am Montagmorgen über den Südwesten hinwegzieht.

jbr

Warnung vor Sturmflut an Nordseeküste

22:26
09.02.2020
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnt vor der Gefahr einer Sturmflut an der deutschen Nordseeküste und in Bremen und Hamburg. Am Montag würden das Nachmittag-Hochwasser an der Nordseeküste und in Emden sowie das Abend-Hochwasser in Bremen und Hamburg 1,5 bis 2 Meter höher als das mittlere Hochwasser liegen, teilte das BSH am Sonntagabend mit. Die Sturmflutgefahr bestehe bis etwa 17.30 Uhr am Montag. Sollte es so kommen, könnte auch der Fischmarkt am Hamburger Hafen überflutet werden.

dpa

Schwarzwald-Baar-Kreis rät Schülern: daheim bleiben

20:39
09.02.2020
Das Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis hat allen Schülern empfohlen, am Montag wegen des erwarteten Sturms zu Hause zu bleiben. Ein regulärer Transport mit dem Öffentlichen Nahverkehr könne wegen des Unwetters und der Gefährdung nicht sichergestellt werden, hieß es am Sonntagabend in einer Mitteilung. Dies gelte auch für die Kindertageseinrichtungen.
Das Kultusministerium in Stuttgart hatte am Wochenende erklärt, dass Eltern selbst entscheiden könnten, ob der Schulweg am Montag für ihre Kinder zumutbar sei. Die Schule solle aber informiert werden.
Der Deutsche Wetterdienst erwartete den Höhepunkt des Sturms im Nordwesten Baden-Württembergs am Montag zwischen 3.00 Uhr und 6.00 Uhr. Gegen 7.00 Uhr dürfte „Sabine“ auch den Großraum Stuttgart erreichen. Im Laufe des Montagvormittags ziehe „Sabine“ über den Südosten des Landes. Für Montagfrüh seien orkanartige Böen auch in den Niederungen mit einer Windstärke von bis zu 120 Kilometern pro Stunde möglich, hieß es weiter. „Mit erheblichen Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen“, warnte der DWD.

dpa

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