Im Rems-Murr-Kreis ist die Polizei wie bei Unwetterwarnungen üblich in Bereitschaft. Laut Auskunft des Lagezentrums im Polizeipräsidium Aalen werden durch eine sogenannte Informationssteuerung bereits tagsüber Streifen angehalten, potenzielle Gefahrenquellen bereits zu melden. „Das kann beispielsweise ein Gerüst sein, das einen lockeren Eindruck macht.“
Die Vorbereitungen, nötigenfalls einen Führungsstab einzurichten, der bei größeren Notfällen die Koordination übernimmt, sei getroffen. „Wir gehen aber nicht davon aus, dass wir einen benötigen“, so der Sprecher der Polizei. Wenn, dann werde auf den Höhen des Schwäbischen Waldes mit Sturmschäden gerechnet. Feuerwehren, Rettungsdienst und THW werden dann über eine Rettungsschiene koordiniert.
Im Schwabenpark in Kaisersbach herrscht momentan bis zum 4. April Winterpause. „Die Fahrgeschäfte müssen so etwas aushalten“, sagt der Geschäftsführer Thomas Hudelmaier, nach speziellen Vorkehrungen zu Sturm Sabine gefragt. „Außerdem ist einiges im Park während des Winters abgebaut. Wir brauchen da keine speziellen Sicherungen. Wenn es zu Schäden kommen kann, dann höchstens an den Hausdächern.“