Besonderes Pech hatte Melanie Stuhlfauth. Die Redaktionsassistentin der Neustadter RHEINPFALZ wohnt in Frankeneck, auch dort war der Strom ausgefallen. Kein warmes Wasser zum Duschen, kein Kaffee, kein Telefon und auf dem Handy nur noch wenig „Saft“, vor allem aber kein Auto – da das Garagentor ein elektrisch es ist. Noch schlimmer erging es aber den Nachbarn, deren Rollläden ebenfalls elektrisch sind. Sie durften sozusagen bei Kerzenlicht frühstücken.
Unmittelbar betroffen war auch der Neustadter Redaktionskollege Steffen Gall. Im Familiengarten wurde in der Nacht auf Montag ein gut 15 Meter hoher Baum entwurzelt, die Spitze landete etwa einen Meter vorm Wohnhaus. Sein Kommentar: „Aber ,Sabine’ war gnädig, denn wäre er in eine andere Richtung gefallen, hätte es Garagen oder Häuser erwischt. Klassisches Glück im Unglück ...“