Die Feuerwehr Kaiserslautern hat am Montagmorgen alle Hände voll zu tun: 130 Einsätze waren bis etwa 6.30 Uhr abgearbeitet, seitdem sind die Feuerwehrleute unterwegs von einem Einsatzort zum nächsten. Orkantief „Sabine“ lässt den Wehrleuten – Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren – kaum Pausen. Rüdiger Seifts vom Führungsdienst: „Die Einsatzkräfte, die über Nacht im Dienst waren, haben wir jetzt heimgeschickt und neue Kollegen nachalarmiert, die jetzt übernehmen.“ Derzeit gingen aus dem Stadtgebiet mehr Anrufe ein, als gleichzeitig bearbeitet werden können. „Wir sind am Sondieren der Einsatzstellen und arbeiten die nach Prioritäten ab“, so Seifts. Eine Entspannung der Lage sei für die Feuerwehr derzeit nicht in Sicht. An einigen Einsatzstellen könne nichts getan werden, weil es für die Wehrleute schlicht zu gefährlich sei, dort tätig zu werden. Da werde abgesperrt und bei Wetterberuhigung weitergearbeitet.