Boxine, dass Unternehmen von Marcus Stahl hat die Toniebox erfunden, ein Audiosystem für Kinder. „Wir haben die Hardware speziell für Kinder entwickelt, weil wir glauben, dass Kinder die Mechanik von Knöpfen noch nicht verstehen.“ Deshalb stellt man zum Beispiel den Ton an den Ohren der Figuren lauter. „Es geht sehr viel um Haptik.“
Heute gibt es 250 verschiedene Figuren, die, steckt man sie auf die Box, den gespeicherten Inhalt abspielen. Jeden Monat kommen acht neue Figuren hinzu. Die meisten Figuren kommen von Lizenzpartnern. Darunter sind zum Beispiel Aladdin, Bibi Blocksberg oder das Sandmännchen.
Ein Mikrofon hat die Box absichtlich nicht, „weil Zuhören für Kinder zu wichtig ist“, sagt Stahl. 1,4 Mio Boxen hat das Unternehmen bereits verkauft. Bisher vor allem in Deutschland und Europa. Aber dieses Jahr expandiert es in die USA. Der Vertrieb läuft zu 90 Prozent noch über stationäre Händler.
Man kann die Toniebox auch mit WLAN verbinden, was Zugang zu neuen Inhalten und zur Toniecloud bietet. Über diese Schnittstelle wäre auch ein Podcast möglich, sagt Marcus Stahl.