Letztes Update:
20190424110535

Zug- und Flugverkehr normalisieren sich

17:17
18.01.2018
Der Bahnverkehr im Norden läuft nach Sturm "Friederike" langsam wieder an. Einzelne Züge seien zwischen Bremen und Norddeich Mole gestartet, teilte die Deutsche Bahn über den Kurznachrichtendienst Twitter am frühen Donnerstagabend an. Auch einige S-Bahnen, etwa von Hannover nach Hildesheim und von Celle nach Hannover, fuhren am Abend wieder. Seit dem Nachmittag starten bundesweit allerdings keine Fernzüge der Deutschen Bahn mehr.

Auch am Flughafen Hannover läuft die Abfertigung seit etwa 16.00 Uhr wieder normal, teilte eine Sprecherin mit. Wegen des Orkantiefs konnten am frühen Nachmittag keine Maschinen von dort aus starten. Flugzeuge, die nach Hannover unterwegs waren, landeten aber weiterhin in der Landeshauptstadt. Am Bremer Flughafen kam es zu keinen Einschränkungen wegen "Friederike". (dpa)

Alice Echtermann

Bahn plant Wiederaufnahme beeinträchtigter Nahverkehrsstrecken in Niedersachsen

16:54
18.01.2018
Die Deutsche Bahn bereitet die Wiederaufnahme vieler zwischenzeitlich beeinträchtigter Linien des Nahverkehrs in Niedersachsen ab 18 Uhr vor. Es kann weiterhin zu Verspätungen kommen. Die Bahn rät, Verbindungen frühzeitig online zu prüfen.

Katharina Frohne

Gute Nachrichten aus Lilienthal

16:45
18.01.2018
Keine Spur von Friederike: Es zeichnete sich schon ab, und tatsächlich hat Friederike die Gemeinde Lilienthal offenbar verschont. Laut Gemeindebrandmeister Andreas Hensel verzeichneten die Feuerwehren aus seinem Arbeitsbereich bis zum späten Nachmittag nicht einen einzigen sturmbedingten Einsatz.

André Fesser

Bahn muss gestrandeten Fahrgästen Übernachtung zahlen

16:32
18.01.2018
Die Deutsche Bahn erstattet Reisenden, die wegen des Sturms gestrandet sind, die Kosten für nötige Übernachtungen. Das gilt, sofern die Fortsetzung der Fahrt am selben Tag unmöglich oder unzumutbar ist. Das schreiben die Fahrgastrechte der Bahn vor. Alternativ ersetzt die Bahn die Kosten für ein anderes Verkehrsmittel in Höhe von maximal 80 Euro. Organisiert die Bahn ein anderes Verkehrsmittel oder eine Übernachtungsmöglichkeit, so hat dies Vorrang vor einer selbst organisierten Alternative.

Die Bahn rief am Donnerstag angesichts der Einstellung des bundesweiten Zugverkehrs dazu auf, zum Beispiel Fahrgemeinschaften zu bilden. Auch Taxigutscheine werden an den Bahnhöfen ausgegeben. Jeder Einzelfall werde kulant geprüft, sagte ein Bahn-Sprecher. Bahnkunden müssen auch am Freitag mit deutlichen Einschränkungen rechnen. (dpa)

Katharina Frohne