Letztes Update:
20210816230137

Media als Wettbewerbsvorteil im Mittelstand

11:08
26.11.2019
Auf Dr. Arnhold folgt Benjamin Gröning, Geschäftsführer des Münchner Standortes der der Mediaagentur JOM

Er holt die Gäste mit einem Problem ab, das wahrscheinlich viele kennen: Die "David gegen Goliath“-Situation einer mittelständischen Marke. Wie setzt man sich in der Reichweite gegen die großen Konkurrenten durch, wenn man über weit weniger Marketingbudget verfügt? Es ist nicht unmöglich, man müsse nur spezialisierter auf manche Aspekte achten, erklärt der Agenturführer.

Klar, Customer Centricity und Influencer sind in aller Munde. Mittelstandskunden erreiche man aber vor allem über Content. Und dabei dürfe man auch mal unkonventionelle Wege gehen und sich trauen zu polarisieren. Er warnt aber ausdrücklich vor der Umfeldfalle am Beispiel von  Jako-O. Werbung der Kinderbekleidungsmarke wurde teilweise auf Youtube im Umfeld von Videos gezeigt, die die Horrorpuppe Momo zeigen. Auf Mediapower, aber nicht auf Algorithmen verlassen!

Marina Rößer

Historie neu inszeniert: So erneuert Rodenstock Eyewear sein Image

10:56
26.11.2019
Als nächstes folgt eine Marke, die schon mehrere Hundert Jahre auf dem Buckel hat: Rodenstock. Das Brillenlabel war schon offizieller Hoflieferant von Kaiser Wilhelm zur Jahrhundertwende und stattete Stars wie Senta Berger, Sophia Loren und Hildegard Knef aus. Wie Rodenstock Eyewear sein Image erneuern will, erklärt Dr. Ulrike Arnhold, Global Marketing Director Rodenstock. Die lange Historie war eher Hindernis als ein USP erklärt die Marketingchefin mit Bezug auf einen W&V-Artikel von Februar.

www.wuv.de/wuvplus/so_wird_aus_der_firmenhistorie_ein_sinnvoller_usp

Doch statt mit der langen Markentradition zu brechen, setzte man auf eine Neuauflage und kreierte die Kampagne "Inspired by the past. Made for the future." Der Retrotrend spielte dem Label dabei durchaus in die Hände.

Marina Rößer

In diesem Liveblog verwenden wir sogenannte „Social Plugins“ von Facebook, Twitter, YouTube und Instagram. Zum Schutz Ihrer Daten setzen wir eine Zwei-Klick-Lösung ein, bei der alle Inhalte standardmäßig deaktiviert sind. Erst wenn Sie die Inhalte durch Klick auf den Button aktivieren und damit Ihre Zustimmung zur Kommunikation mit Facebook, Twitter, YouTube und Instagram erklären, werden die eingebetteten Inhalte von den Servern der Sozialen Netzwerke geladen. Wenn Sie die Inhalte aktivieren, dann speichern wir diese Auswahl dauerhaft in einem Cookie, sodass die Inhalte beim nächsten mal direkt und ohne erneute Zustimmung geladen werden.
Datenschutzerklärung
Inhalte aktivieren