Björn Böhning erklärt in seiner Funktion als Staatssekretär im Arbeitsministerium nochmal die Vorteile des Daten-für-alle-Gesetz. Dahinter stehe die Frage: Ist es eigentlich gerechtfertigt, dass Unternehmen private Daten dauerhaft monopolisieren? "Die klassischen Regeln des Kartellrechts reichen im neuen, digitalen Kapitalismus nicht mehr aus", so Böhning. Das Ziel müsse es also sein, ein zeitgemäßes anti-monopolistisches Bündnis zu schmieden. Das neue Gesetz sehe vor, dass die Daten aber einer bestimmten Marktdominanz geteilt werden müssen. -mb
Moritz Baumann