Moderator Mathias Krenski von SAZsport stellt die knappe Frage an die Panelisten:
Stephan Zoll (Signa Sports United): Weder noch. Man verkaufe dort Produkte, aber eben nicht alle.
Martin Stolzenberger (Bergzeit) sieht das ähnlich. Auch er verkaufe dort nicht das Kernsortiment. Außerdem gebe es zunehmend Alternativen zu amazon, z.B. mit Otto, Zalando, AboutYou.
Daniel Sprung (Amer Sports Germany), die Differenzierung kann nur über das Erlebnis kommen.
Markus Rech (SportScheck), das Erlebnis sei zwar wichtig, aber der Kaufakt bei einem bedarfsgetriebenen Artikel finde nur noch zweimal im Jahr pro Kunde statt. Daher müsse man mehr (Bedarfs-)Artikel im Laden haben, was schlussendlich auch zu mehr Besuchen führe.