Zu Beginn klopft Moderator Alexander Hagelüke die Positionen der Diskutanten ab:
„Die Energie-Wirtschaft ist ja nicht alleine. Ich glaube es greift deutlich zu kurz, wenn die deutsche Energieindustrie nur nach links und rechts schaut, was die direkte Konkurrenz macht“, so Google-Vertreter Stefan Hentschel
Dr. Marie-Luise Wolff von Entega: „Wir befinden uns an der Schnittstelle zur modernen Stadtentwicklung und das heißt neben Strom, Gas, Wärme auch Smart-Parking, E-Mobility oder die Neuorganisation der Abfallwirtschaft.“ Da komme eine Menge neue Infrastruktur.
„Ich bin mir sicher, dass es nicht nur das eine Digitalisierungsprojekt gibt. Das sind viele, viele kleine Dinge. Da bringt jeder etwas mit zur Digitalisierungs-Party. Der eine bringt die Infrastruktur, der andere einen Sensor, wieder andere Algorithmen“, so Jörn Nitschmann von Fujitsu.
„Man müsse sich sich überlegen, welche Services kann ich denn auf meine Infrastruktur aufbauen und anbieten. Die Stadtwerke haben doch noch den direkten Kontakt zum Kunden“, so Niklas Veltkamp vom IT-Verband Bitkom e.V.
Dies könne z.B. die Stromanalyse von Kunden sein, auf deren Basis effizientere Endverbraucher wie z.B. ein neuer Kühlschrank verkauft/vermittelt werden.
Mathis Wienand