Letztes Update:
20190424110521

Problemzone „Altbau“

14:10
05.02.2018
„Wir hatten vor Jahren die Utopie, dass wir jeden Altbau zu einem Passivhaus umrüsten können. Das war eine Utopie“, so Prof. Dr. Leprich.
50% Passivität könne man schaffen, zusammen mit 50% aktiver Wärmezufuhr.
„Und da ist die Frage, wie bekomme ich das mit erneuerbaren Energien hin. Für mich ist da die Wärmepumpe eben auch eine Antwort“, widerspricht Prof. Dr. Leprich seinem Vorredner Dr. Möhring. Er sei aber auch ein Befürworter von dezentralen Wärmenetzen, vor allem im städtischen Bereich.

Mathis Wienand

Was bedeutet die Energiewende für den Wohnungsmarkt?

14:03
05.02.2018
„Im Wärmemarkt wird es sehr unbequem", so Dr. Ludwig Möhring (WINGAS).
Das betreffe u.a. die Investoren, die in Neubauten investieren, weil es hier immense Auflagen gibt. Aber noch viel härter treffe es die Besitzer von Altbau-Wohnungen.
"Hier reden wir über eine soziale Frage. Da spielen die Kosten eine zentrale Frage. Da geht es darum mit möglichst wenig Geld möglichst viel CO2 einsparen. Das kann im Einzelfall die Wärmepumpe sein, aber in der Masse ist hier vor allem die Gasheizung oder teilweise auch noch die Ölheizung."

Mathis Wienand