Letztes Update:
20191005071637

Das Versteckspiel

13:49
04.10.2019
Sascha Langenbach, selbst Pressesprecher bei einer Berliner Behörde, hat den Teilnehmer_Innen den Tipp mitgegeben, sich intensiv in die Themen, die sie recherchieren, einzuarbeiten. Viele PR-Abteilungen würden Journalistinnen und Journalisten mit Broschüren, Zahlen und Daten überschütten, so Langenbach. Die Herausforderung sei, die wesentlichen Informationen herauszufiltern und aufzuarbeiten. Dafür müsse man sich aber in den Themenfeldern gut auskennen. -mb 

Mein Smartphone, mein Thema

13:44
04.10.2019
Die Diskussion am Tisch von Jannis Frech drehte sich um Technik, Qualitätsverlust und die Wirtschaftlichkeit für freie Journalisten. Kernfragen: Wenn jeder ein Smartphone hat, wie unterscheidet sich ein Journalist dann von den anderen? Führt der Journalismus per Smartphone nicht zwangsläufig zu einem Verlust von Qualität? Lässt es sich für freie Journalisten denn verkaufen? 
Jannis Frech hat den Teilnehmenden viele Infos und Tipps dazu gegeben. Schließlich werde zum Beispiel die Qualität, die der Nutzer braucht, um ein Thema zu verstehen, von Journalist_innen massiv überschätzt. "Wichtig ist: Macht euch thematisch unverzichtbar. Dann habt ihr eine viel bessere Verhandlungsposition." -fw

Felix Winnands

"Jeder hat eine Agenda"

13:43
04.10.2019
Haltung, Objektivität, Neutralität: Was hinter den Begriffen steckt und was sie für die Arbeit in den Redaktionen bedeuten, haben die Teilnehmer_innen in der World-Café-Runde mit Florian Bauer diskutiert. Eines ist dem TV-Journalisten dabei besonders wichtig: "Jeder hat eine Agenda", betont er. Umso wichtiger sei es, alle Seiten anzuhören. Das bedeutete aber nicht, dass alle Seiten gleichrangig zu Wort kommen müssen. Es sei die Aufgabe von Journalist_innen, zu gewichten. -mb