Letztes Update:
20191107075438

Mit 5:1 zu mehr Eheglück

16:41
06.11.2019
Pech im Spiel, Glück in der Liebe? Die zwei Forscher Murray und Gottman hatten sich aufgemacht, das Prinzip hinter glücklichen Ehen zu erforschen. Dafür ließen sie Paare über Stressthemen sprechen, wie größere Geldausgaben oder Schwiegereltern. Jede Geste wurde dabei beobachtet, registriert und bewertet, und daraus wurden Daten abgeleitet. Diese wurden dann sogar über einen längeren Zeitraum beobachtet. 

Daraus ließ sich das 5:1-Prinzip ableiten: jede negative Interaktion braucht mindestens fünf positive Reaktionen zum Ausgleich. Und eine gute Ehe hat übrigens auch positive Auswirkungen: verheiratete Männer leben neun Jahre länger als unverheiratete. Das liegt daran, dass man sich oft vorsichtiger verhält - und z.B. eher das familienfreundliche statt des schnellen nimmt (oder nehmen muss). 

Dr. Diana Mantel

Zum Lottogewinn in knapp unter 1 zu 14 Millionen

16:37
06.11.2019
Sie haben gewonnen? Glückwunsch! Mit der Kombination 1 - 2 - 3 - 4 - 5 -6? Oje, das ist nicht so gut. Denn viele denken genauso: dass das nämlich niemand denken wird außer einem selbst und man deshalb genau diese Kombi nehmen sollte. Also muss der Gewinn dann geteilt werden. Wie erwischt man dann die Zahlen, die keiner hat? Der Schwellenwert ist 164, wenn also alle Zahlen zusammen größer sind als dieser Wert,ist das ein guter Ausgangswert. 

Ein No-Go: in Mustern tippen. Das machen auch alle und denken, sie seien die Einzigen, die das tun. Nein, auch keinen ganz besonderen und abstrakten Muster - die Idee hatte schon jemand, garantiert. Wenn Sie das also befolgen, liegt ihre Wahrscheinlichkeit, im Lotto zu gewinnen zumindest ein wenig unter 1 zu 14 Millionen. 

Dr. Diana Mantel