Pech im Spiel, Glück in der Liebe? Die zwei Forscher Murray und Gottman hatten sich aufgemacht, das Prinzip hinter glücklichen Ehen zu erforschen. Dafür ließen sie Paare über Stressthemen sprechen, wie größere Geldausgaben oder Schwiegereltern. Jede Geste wurde dabei beobachtet, registriert und bewertet, und daraus wurden Daten abgeleitet. Diese wurden dann sogar über einen längeren Zeitraum beobachtet.
Daraus ließ sich das 5:1-Prinzip ableiten: jede negative Interaktion braucht mindestens fünf positive Reaktionen zum Ausgleich. Und eine gute Ehe hat übrigens auch positive Auswirkungen: verheiratete Männer leben neun Jahre länger als unverheiratete. Das liegt daran, dass man sich oft vorsichtiger verhält - und z.B. eher das familienfreundliche statt des schnellen nimmt (oder nehmen muss).