Letztes Update:
20190911175725

Der Kreativprozess im digitalen Zeitalter: Erfolgreiche Kollaborationen

16:07
11.09.2019

Elly Oldenbourg (Industry Manager Creative Impact) und Oliver Rosenthal (Industry Leader Creative Impact) bei Google hielten das Seminar zum Thema Kollaboration in der Kreativwirtschaft.

Kaum jemand weiß, dass die Kreativwirtschaft sich zu einem der dynamischsten Wirtschaftszweige der Weltwirtschaft entwickelte. Ihr Beitrag zur Bruttowertschöpfung in Deutschland beträgt rund 102 Milliarden Euro. Ein Vergleich: Das ist etwa die Größe der Branche des Maschinenbaus. "Und das wiederum zeigt, wie wichtig die Kreativwirtschaft auch für die Markenkommunikation ist", sagte Rosenthal.

Erfolgreiche Kollaborationen für die Kreativwirtschaft
"Wir haben uns gefragt, was ist los mit der Kreativwirtschaft in Zeiten der Digitalisierung und Automatisierung und wollten mit unseren Partnern kollaborieren", sagte Rosenthal. Google kooperierte hierzu etwa mit der Agentur Grabarz + Partner oder McDonalds. Die These lautet: Kreativität und Technologie lernen gemeinsam.

Drei Tage lang waren Geschäftsführer der Kreativagentur zu Gast bei Google in Berlin und haben ein Onboarding durchlaufen. So wollten beide Partner herausfinden, welche Welten eigentlich da bei einer Agentur und einem Tech-Giganten zusammenprallen. Erst wenn man das Mindset und die Kultur von Unternehmen versteht, kann man zusammen eine erfolgreiche Kollaboration starten.

Beispiel einer Kollaboration: McDonalds

Mit YouTube und den sogenannten YouTube Spaces stellt Google Brands und Creator in verschiedenen Städten weltweit Räume zur Verfügung, in denen man vor Ort Videos drehen kann. Das wollte auch McDonalds ausprobieren. Die Message von Google: Eine Bewegtbild-Kampange muss nicht Monate dauern, sondern kann auch innerhalb von Tagen entstehen.

So hat die Fast-Food-Kette zusammen mit ein paar YouTubern eine innovative Kampagne entwickelt. McDonalds ist so zum Creator geworden. Ziel von YouTube Spaces ist es: Marken, die bereits eine gute Reichweite haben, zu unterstützen. Dort können sie andere Creator treffen und gemeinsam Ideen umsetzen oder sich austauschen. Es gibt auch sogenannte Take-Over, bei denen bestimmte Creator für eine bestimmte Zeit die Kanäle der Brands betreuen und so ihre Reichweite für den Partner nutzen.

Dieses gemeinsame Projekt zeigt, wie viel Power in Kollaboration steckt. Um Erfolg zu haben, ist aber eine langjährige, tägliche und tiefe Zusammenarbeit notwendig.

Nadia Riaz

In diesem Liveblog verwenden wir sogenannte „Social Plugins“ von Facebook, Twitter, YouTube und Instagram. Zum Schutz Ihrer Daten setzen wir eine Zwei-Klick-Lösung ein, bei der alle Inhalte standardmäßig deaktiviert sind. Erst wenn Sie die Inhalte durch Klick auf den Button aktivieren und damit Ihre Zustimmung zur Kommunikation mit Facebook, Twitter, YouTube und Instagram erklären, werden die eingebetteten Inhalte von den Servern der Sozialen Netzwerke geladen. Wenn Sie die Inhalte aktivieren, dann speichern wir diese Auswahl dauerhaft in einem Cookie, sodass die Inhalte beim nächsten mal direkt und ohne erneute Zustimmung geladen werden.
Datenschutzerklärung
Inhalte aktivieren