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Back to School: Technologien verändern, wie wir lernen

10:11
11.09.2019

Was wir lernen und wie wir lernen, hat sich mit der digitalen Transformation grundlegend verändert. In vielen Schulen gibt es Tablets statt Tafeln, Kinder lernen auf spielerische Weise das Coden. Aber auch Mitarbeiter in Unternehmen haben heutzutage dank Digitalisierung noch viel mehr Möglichkeiten, sich weiterzubilden – online.

Mohanna Azarmandi (Microsoft), Beatrice Kemner (Avado Learning), Lutz Knappmann (WiWo) und Hansjörg Zimmermann (Whatzlife) diskutierten wie wir neue Technologien nutzen können, um das Lernen zu revolutionieren, wie wir uns die Technologien selbst beibringen und ob wir generell mehr Tech in der Bildung brauchen.

“Wissen ist die neue Währung”

Azarmandi ist Chief Learning Officer bei Microsoft und ist unter anderem dafür verantwortlich, Mitarbeiter zu schulen und Weiterbildungskurse zu entwickeln. Das Ziel ist, das Potential von Mitarbeiter auszuschöpfen. Genau das sei ihrer Meinung sehr wichtig.

„In fünf Jahren wird es Berufe geben, die es heute noch gar nicht gibt“, sagte Azarmandi im Panel. „Deswegen müssen wir Mitarbeiter weiterbilden, damit wir den Arbeitskräftemangel ausgleichen.“ Unternehmen sollten heute mehr Möglichkeiten bieten, sich weiterzubilden, damit sie in der Zukunft überhaupt noch einen Job haben. „Wissen ist die neue Währung. Vor allem mittelständische Unternehmen müssen in ihre Mitarbeiter investieren.“

Lernen muss Spaß machen

Hansjörg Zimmermann setzt auf Gamification. Er hat an seinen eigenen zwei Söhnen erfahren, dass man heutzutage Kinder vor allem mit Technologien begeistern und vor allem motivieren kann. „Bildung muss spannender und spielerischer sein“, sagte Zimmermann. Er prophezeit weiter, dass die Zukunft der Bildung im Smartphone liegt. Lernkurse sollten zwischen zehn und höchstens 20 Minuten dauern.

Nadia Riaz

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