Jede/r Journalist_in muss für sich einordnen, in welche Gefahr er/sie sich mitunter bei der Recherche im Ausland begibt. Florian Bauer berichtet von Recherchen in Äquatorialguinea, bei denen er und seine Kolleg_innen besonderes darauf geachtet hätten, wer ihnen auf dem Weg zum nächsten Termin folgt. „Wir haben uns mit Oppositionellen getroffen. In einem solchen Fall geht es nicht nur um unsere Sicherheit als Journalist_innen, sondern auch um die unserer Interviewpartner_innen. Zu unserer Aufgabe gehört es auch, unsere Ansprechpartner_innen vor negativen Folgen unserer Berichterstattung zu schützen. Der Mensch muss immer wichtiger sein als die Geschichte.“ -mh
Marcus Hammes