Rainer Bock, einer der angesehensten und besten Schauspieler, die das Festival in diesem Jahr beehren, ist auf der Parkinsel angekommen. Einst am Stadttheater Heidelberg und Nationaltheater Mannheim, drehte der 65-jährige Norddeutsche mittlerweile mit Quentin Tarantino, Steven Spielberg oder Anton Corbijn und war in US-Serien wie "Homeland" oder "Better Call Saul" zu erleben.
Beim FFLU sind in diesem Jahr zwei Filme mit ihm im Programm: „Lara", in dem er eine Nebenrolle, und „Atlas", in dem er die im doppelten Wortsinn "tragende" Titel- und Hauptrolle spielt - den stoischen Frankfurter Möbelpacker Walter Scholl oder eben "Atlas", der auf seinen Schultern wie auf seiner Seele schwere Lasten trägt.