Letztes Update:
20190626215228
"Es gibt eine immer größere Kompetenz dafür, mit welchen Inhalten man für wie viel Budget rechnen kann" Johannes Middelbeck 12:55
26.06.2019

Halten die privaten Sender zu sehr an alten Formaten fest?

12:46
26.06.2019
Wenn man nicht den Druck hat, mit seinen Inhalten Geld zu verdienen, ist das natürlich eine privilegierte Situation, gibt Middelbeck zu. Das sei ein großer Vorteil von öffentlich rechtlichen Sendern - experimentierfreudiges Beispiel ist Funk. "Es ist aber ja nicht so, dass die privaten Sender das noch überhaupt nicht machen." 

Dass sich der Boom auf Social Media Plattformen nicht leugnen lässt, können alle drei Teilnehmer des Podiums bestätigen. Sich verschiebende und ausbreitende Zielgruppen sind Grund dafür. Auf Facebook zum Beispiel gibt es mittlerweile eine riesige Community zwischen 50 und 60 Jahren. Und nicht nur die Plattformen, sondern auch die dafür angeforderten Inhalte sind erwachsen geworden. Der große Bedarf an Content  hat - wenngleich bisher nur teilweise - auch Auswirkungen auf das Budget, das Unternehmen in die Produktion investieren. 


Katrin Baumer

Boom: Studios und Produktionsfirmen für Social First

12:37
26.06.2019
Elisabeth Bahlke, Konzepterin und Vollzeit-Youtuberin bei "Klein aber", Anorkor „Noko“ von Hippel, Influencer Product Managerin bei Bitstream Media Lab und Johannes Middelbeck, Gründer und Executive Producer bei DRIVE beta berichten nun darüber, wie sich der Inhalte Boom bewältigen lässt, den die Social Plattformen fordern. Mit ihren Studios und Firmen versorgen sie Unternehmen mit Inhalten.

"Da, wo man die Leute abgreifen will, muss man auch hingehen", erklärt Anorkor von Hippel die Vorstöße des Bitstream Media Lab auf Tik/Tok. Gerade Plattformen, die noch nicht so bekannt oder etabliert unter Marken sind, können großes Potenzial bieten, als Marke von der Zielgruppe tatsächlich gesehen zu werden - vorausgesetzt, sie werden passend bedient. 

Katrin Baumer

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