Im Schnellkochtopf kochen: Das spart bis zu 50 Prozent Energie und gart Gemüse gleichzeitig schonender

Mit Deckel kochen: Das spart etwa ein Drittel Energie und verkürzt zudem die Kochzeit

Wasserkocher richtig befüllen: Braucht man Warmwasser ist der Wasserkocher effizienter als der Elektroherd – aber nur, wenn lediglich so viel Wasser eingefüllt wird, wie man braucht

Thermoskanne nutzen: Filterkaffeemaschinen werden zum Stromfresser, wenn sie nach dem Brühen weiterlaufen, damit die Warmhalteplatte funktioniert. Daher den Kaffee lieber in einer Thermoskanne warmhalten

Nicole Rabus

Fleischkonsum reduzieren: Fleisch ist energieaufwändiger in der Herstellung als Obst und Gemüse. Vor allem Rindfleisch ist ein regelrechter Klimakiller: Für Rinderweiden werden große Flächen Wald abgeholzt, auch der Futtertransport und der Methanausstoß sind problematisch

Frischware statt Konserven: 500 Gramm frisches Gemüse vermeide gegenüber 500 Gramm Konservengemüse bis zu 180 Gramm CO2 , heißt es auf der Internetseite www.esslingenundco.de. Bei 500 Gramm frischem Hühner- und Rindfleisch beträgt die Einsparung gegenüber tiefgekühltem Fleisch rund 500 Gramm CO2

Margarine statt Butter: Milchprodukte haben eine schlechte Klimabilanz, denn Kühe stoßen große Mengen Treibhausgase aus. So stecken laut www.esslingenundco.de in einem Kilo Butter rund 23 800 Gramm CO2 , in einem Kilo Margarine lediglich 1350 Gramm. Auch Öl aus Raps oder heimischen Saaten habe eine bessere Klimabilanz als Butter

Nicole Rabus