Ein offenes System sei Grundvoraussetzung für innovatives Arbeiten, glaubt Bartl. Nicht nur hausintern, sondern auch durch die Zusammenarbeit mit Startups oder über Branchen hinweg mit anderen Industrien. Was die Offenheit allerdings mit sich bringt, ist eine größere Komplexität, die einfordert, als Unternehmen agiler zu sein und Unsicherheiten abzubauen. Das können viele aber nicht, glaubt Bartl.
Diversität und Vertrauen im Team, sagt Rabl, sei das Geheimrezept bei Brainboost, und wichtige Voraussetzung für Unternehmen im digitalen Wandel. Nicht nur bei Startups, sondern bei allen.
Bei Microsoft fährt man nach dem Prinzip: Wir haben die Bereitschaft zu wachsen, zu lernen und Fehler zu machen - aber nur, wenn man sich dadurch weiterentwickelt. Nicht nur auf die Score Card zu schauen, war für uns die Haupt-Zutat, die den Kulturwandel des Unternehmens und die Wahrnehmung durch die Außenwelt bewirkt hat.
Auch bei der SZ spürt man den Kulturwandel, erzählt Kesselring. Neuer Newsroom, Öffnung nach außen - "Wir leben in schönen Zeiten der Transformation, weil da ganz viele Felder sind, die man gestalten kann."