KI fasziniert und ist genau darum ein lohnender Ansatzpunkt im Marketing, findet Gregor Almássy von Huawei, Marketing Director für die Huawei Consumer Business Group in Deutschland. Mal hören, was er zu sagen hat.
Er spricht über die Handys von Huawei, welch Schelm. Es geht um die großartigen Fotoqualitäten der Kamera. Die KI, die hier mitinstalliert ist, kann erkennen, was der Handy-Eigentümer ablichtet. Aber dafür muss das Produkt gut sein.
Almássy nennt drei Voraussetzungen für den Einsatz von KI:
(1) Die Zielgruppe muss passen, jedes Produkt hat eine andere. Man darf sich dabei nicht nur auf den Algorithmus verlassen, der könne durchaus mal falsch liegen.
(2) Es wird gesehen. Denn nicht alle Ads werden wahrgenommen. In Deutschland zum Beispiel nur 65 Proeznt, das Ausland ist da besser.
(3) Es gibt vernünftige KPIs. Auch da gilt: Genau hinschauen, denn Zahlen können lügen.
Almássy zieht drei Schlussfolgerungen:
(1) Ausschließungsverfahren. Totale Reichweite oder totales Targeting? Im ersten Fall verliert man Geld, im zweiten Vertrauen. Man kann nicht alle erreichen.
(2) Waffengleichheit, wenn alle Unternehmen die gleiche Technik besitzen. Das wird bald der Fall sein.
(3) Das heißt für ihn: Kreativität gewinnt immer. Denn sie ist das einzig Differenzierende.