Als Beispiel für die erfolgreiche Arbeit mit Daten nennt Grob den Streaming-Anbieter Netflix. Dieser sammle jeden Tag 500 Milliarden Events von ihren Kunden (z.B. Pause, Start, leiser, lauter, Internetverbindung …).
Auf Basis dieser Daten kann Netflix präzise ermitteln, welche Serien sie produzieren müssen um ihr Publikum bestmöglich zu binden. Der Polit-Thriller „House of Cards“ ist ein eindrucksvoller Beleg dieser Strategie.
„Das sind Datenmengen von denen wir im Retail nur träumen können“, resümiert Grob.
„Eigentlich müssen Retailer ihre Filialen vernetflixen. Wir müssen verstehen, welche Kunden wiederkommen und welche Zielgruppen welche Produkte interessieren.“