Letztes Update:
20190424105544

Was hat Netflix mit Retail zu tun?

10:47
27.02.2018
Als Beispiel für die erfolgreiche Arbeit mit Daten nennt Grob den Streaming-Anbieter Netflix. Dieser sammle jeden Tag 500 Milliarden Events von ihren Kunden (z.B. Pause, Start, leiser, lauter, Internetverbindung …).
Auf Basis dieser Daten kann Netflix präzise ermitteln, welche Serien sie produzieren müssen um ihr Publikum bestmöglich zu binden. Der Polit-Thriller „House of Cards“ ist ein eindrucksvoller Beleg dieser Strategie.

„Das sind Datenmengen von denen wir im Retail nur träumen können“, resümiert Grob.
„Eigentlich müssen Retailer ihre Filialen vernetflixen. Wir müssen verstehen, welche Kunden wiederkommen und welche Zielgruppen welche Produkte interessieren.“

Paul Knecht

Machine Learning – warum jetzt?

10:39
27.02.2018
Zu Beginn seines Vortrags geht Oliver Grob der Frage nach, warum sich das Thema jetzt so richtig durchsetzt. 

„Im Jahr 2018 werden wir auf der Welt voraussichtlich 34 Milliarden Terrabyte an Daten bewegen. Ebenso rechnen wir in diesem Jahr mit insgesamt 35 Milliarden Connected Devices. Dazu gehören Smartphones, digitale Autos, SmartHome-Devices etc. Gepaart mit ultra performanten Rechnern kommen so drei Punkte zusammen, welche die Art, wie wir Geschäfte machen verändern werden“.

Paul Knecht